Der einstige Talking-Heads-Frontmann spielte mit elfköpfiger Band im Wiener Museumsquartier ein Konzert des Jahres
Ansichtssache
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Sitzend, mit dem Modell eines Gehirns in der Hand, begann David Byrne sein Wien-Gastspiel am Dienstagabend im Wiener Museumsquartier. Den Rest des perfekt choreografierten Abends federte der britisch-amerikanische Musiker mit seiner Band kreuz und quer durch einen leeren Kubus: Statt statisch neben Geräte- und Verstärkertürmen zu verharren, tänzelten auch die elf Begleitmusiker mit ihren samt und sonders umgehängten Instrumenten zu Grooves, die sich von Anfang an auf das Publikum übertrugen. Nach 20 Songs stand fest: Der einstige Talking-Heads-Frontmann hat Wien ein Konzert des Jahres beschert. (red, 27.6.2018)
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