Sitzend, mit dem Modell eines Gehirns in der Hand, begann David Byrne sein Wien-Gastspiel am Dienstagabend im Wiener Museumsquartier. Den Rest des perfekt choreografierten Abends federte der britisch-amerikanische Musiker mit seiner Band kreuz und quer durch einen leeren Kubus: Statt statisch neben Geräte- und Verstärkertürmen zu verharren, tänzelten auch die elf Begleitmusiker mit ihren samt und sonders umgehängten Instrumenten zu Grooves, die sich von Anfang an auf das Publikum übertrugen. Nach 20 Songs stand fest: Der einstige Talking-Heads-Frontmann hat Wien ein Konzert des Jahres beschert. (red, 27.6.2018)

Byrne beginnt sein Konzert mit "Here", einem Song des aktuellen Albums "American Utopia".

Foto: APA/HERBERT NEUBAUER

Während des Openers tauchen die Begleitmusiker allmählich durch einen Vorhang in den Bühnenkubus ein.

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Byrne im elastischen Gleichschritt mit seinen Begleitern an E- und Bassgitarre.

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Nebst einer Handvoll Songs des aktuellen Albums "American Utopia" präsentierte Byrne auch Talking-Heads-Klassiker wie "Slippery People", "Once in a Lifetime" oder "Burning Down the House".

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Als seine ambitionierteste Show seit den Filmaufnahmen für den Talking-Heads-Konzertfilm "Stop Making Sense" hat Byrne die gegenwärtige Show bezeichnet.

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Alle in grauen Anzügen, alle barfuß: Byrne und seine Backup-Sänger.

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Insgesamt elf Musiker groovten mit Byrne über die Bühne.

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Zweimal mussten Byrne und seine Begleiter für insgesamt drei Zugaben auf die Bühne. Nach "Hell You Talmbout" war dann leider wirklich Schluss ...

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