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Knapp 15 Milliarden Dollar wurden im Vorjahr in den USA mit Büchern umgesetzt – digital und analog.

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New York – In den USA ist der digitale Buchverkauf im vergangenen Jahr mit dem analogen Handel gleichgezogen. Der Umsatz der Bücher, die über digitale Kanäle verkauft wurden, sei im Jahr 2017 bei 7,5 Milliarden Dollar (6,43 Mrd. Euro) gelegen, teilte der Verband amerikanischer Verleger (AAP) am Freitag mit. Im analogen Handel wurden demnach 7,6 Milliarden Dollar umgesetzt.

Im Jahr 2016 war der Vorsprung der klassischen Geschäfte noch deutlich: In diesen wurden Bücher im Wert von 7,95 Milliarden Dollar verkauft. Der digitale Handel lag noch bei einem Umsatz von 7,13 Milliarden Dollar.

Insgesamt wurden 2017 nach AAP-Angaben 2,72 Milliarden Bücher in den Vereinigten Staaten verkauft, etwa so viele wie im Vorjahr. Dies liegt vor allem an der wachsenden Beliebtheit von Hörbüchern, deren Absatz um 28,8 Prozent im Vergleich zu 2016 angestiegen sei. (APA, 21.7.2018)