Cau Vang oder die Goldene Brücke in den Bergen Zentralvietnams zieht seit ihrer Eröffnung im Juni 2018 Massen von Einheimischen und Touristen an, die sich dieses besondere Bauwerk aus der Nähe betrachten wollen.
Die 150 Meter lange Brücke soll riesige Götterhände symbolisieren, die einen Goldstreifen aus dem Land ziehen über den die Sterblichen wandeln können, um den Ausblick aus 1.000 Meter Seehöhe über die Landschaft rund um die Ba Na Hügel zu genießen.
Die meisten kommen aber wohl, um ein ein schönes Motiv für ein Selfie zu bekommen. Die Gegend, schon bei den französischen Kolonialherren als Erholungsgebiet beliebt, verzeichnete 2017 über 2,7 Millionen Besucher.
Geschaffen hat die Skulpturen das Unternehmen TA Landscape Architecture aus Ho-Chi-Minh-Stadt.
Obwohl die Riesenhände aussehen als ob sie schon immer aus der Flanke des Berges ragen würden – moosbewachsen, aus verwittertem, massiven Fels gehauen – bestehen sie ganz profan aus Stahlgeflecht und Fiberglas. (red, 8.8.2018)