In der Wiener Stadtpolitik beteiligen sich seit acht Jahren die Grünen: Was veränderte sich durch sie positiv, welche Punkte sehen Sie eher als Nachteil für die Stadt?

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Die Grünen mischen in der Wiener Stadtpolitik schon einige Zeit mit. Seit 2010 gehören sie der Stadtregierung mit Maria Vassilakou als Vizebürgermeisterin und Verkerhsstadträtin an. Der Umbau der Mariahilfer Straße zu einer Begegnungszone gehörte zu ihren ersten Projekten als Verkehrsstadträtin und brachte ihr viel Kritik ein – schließlich wurde die Begegnungszone aber umgesetzt. Ab Montag werden Bewerbungen für die grüne Spitzenkandidatur bei der Gemeinderatswahl 2020 entgegengenommen, dass Vassilakou dabei wieder kandidiert, wird parteiintern stark angezweifelt.

Grüne Akzente in der Stadt

Die Grünen haben in Wien gezeigt, wie sie sich eine Stadt vorstellen und wie sich eine Stadt entwickeln sollte, und sie haben mit einigen Punkten Akzente gesetzt. Vassilakou habe eine klare Vision von einer Stadt, schreibt dieser STANDARD-User:

Die Grünen haben viel dazu beigetragen, dass Wien immer wieder zur lebenswertesten Stadt gekürt wird, meint User "NC66":

Der Umweltschutz kommt auch bei den Grünen schon zu kurz, bedauert Poster "Top of the Hill":

User "Vermutet meine Unschuld!!!" erwartet sich von den Grünen eine Richtungsänderung, wenn es um den Islam geht:

Wie beurteilen Sie die Politik der Grünen in Wien?

Was läuft gut, wo müssen sich die Grünen mehr anstrengen? Wie stehen Sie zu den einzelnen Projekten, die die Handschrift der Grünen tragen, zum Beispiel Mariahilfer Straße, Heumarkt, angedachte Citymaut und Öffi-Ticket? Diskutieren Sie im Forum über Stadtpolitik und wichtige Projekte, die die Stadtregierung angehen sollte! (haju, 16.8.2018)