Das Dell Inspiron Chromebook 14

Foto: Dell

Von vielen Laptop-Nutzern weitgehend unbemerkt, haben Chromebooks in den letzten Jahren immer mehr Abnehmer gefunden. Zunächst vor allem auf den Bildungsbereich beschränkt, konnten die Geräte mit Googles Betriebssystem Chrome OS zuletzt auch zunehmend bei Firmenkunden Erfolge feiern. Im Consumer-Bereich sind sie hingegen bisher noch kaum angekommen. Dies scheinen neben Google selbst nun aber auch andere Hardwarehersteller ändern zu wollen, und das heißt: Nicht mehr bloß auf den Low-End-Bereich abzuzielen.

Chrome OS

Dell hat mit dem Inspiron Chromebook 14 einen neuen 2-in-1-Laptop vorgestellt, der leistungsmäßig deutlich über den Chromebooks anderer Hersteller liegt. So gibt es einen Core i3-Prozessor der achten Generation, 4 GB RAM und 128 GB lokalen Speicherplatz. Zudem ist das Gehäuse aus Aluminium, und es gibt ein 14-Zoll-Touchschreen mit FHD-Auflösung. Ebenfalls mit dabei ist ein Stift, der direkt im Gehäuse verstaut werden kann. Der Akku soll 10 Stunden durchhalten, es gibt einen MicroSD-Karten-Slot und zwei USB-C- sowie einen USB-A-Port.

Den Preis hat Dell bei 599 US-Dollar festgelegt, das Gerät soll ab 23. Oktober in den USA erhältlich sein. Details zur Verfügbarkeit in anderen Ländern sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

Inspiron

Parallel dazu hat der Hardwarehersteller auch einige seiner bestehenden Modelle mit Intel-Prozessoren der achten Core-Generation auf den aktuellen Stand gebracht. Konkret geht es dabei um die Convertibles der 5000er- und 7000er-Reihe, die nun alle einen Fingerabdruckscanner und bessere Mikrofone neben der Webcam aufweisen. Letzteres ist einem neuen Software-Feature geschuldet: Ist hier doch nun Amazons Assistent Alexa unter Windows 10 vorinstalliert. (red, 29.8.2018)