Bild nicht mehr verfügbar.

Óscar de la Hoya ist nicht der erste Prominente, der sich als US-Präsidentschaftskandidat ins Spiel bringt.

Foto: GETTY IMAGES/Scott Taets

New York – Der frühere Box-Star Óscar de la Hoya (45) erwägt im US-Präsidentschaftswahlkampf 2020 anzutreten. "Ich meine es wirklich sehr, sehr ernst", sagte er dem Internetportal "TMZ.com". Seit er Profiboxer sei, sei er unzählige Male darauf angesprochen worden, warum er seinen Einfluss nicht geltend mache.

"Millionen Menschen haben mir gesagt: Schau mal, warum stellst du dich nicht zur Wahl? Warum stehst du nicht auf und erhebst deine Stimme? Und offenkundig hat man die lauteste Stimme, wenn man Präsident ist."

Aktuell stelle er eine Mannschaft auf die Beine, um seine Chancen auszuloten und in Erfahrung zu bringen, ob eine Kandidatur Sinn ergeben würde. "Wenn die Zahlen stimmen und wenn sie mir sagen, es sehe gut aus, dann mache ich es."

Auch Kanye West zeigt Ambitionen

De la Hoya ist nicht der erste Prominente, der sich als Präsidentschaftskandidat ins Spiel bringt: Der Rapper Kanye West (41) hat schon 2015 bei den MTV Video Music Awards erklärt, bei der Wahl im Jahr 2020 antreten zu wollen. Kürzlich revidierte er seine Aussage: Einen Anlauf aufs Weiße Haus schließe er weiterhin nicht aus, wolle nun aber erst im Jahr 2024 für das Präsidentenamt kandidieren. (APA, 11.9.2018)