"Es ist einfach, Gewalt im Film darzustellen, schwierig ist, es gut zu machen", so der Filmkritiker Roger Ebert über den 1978 erschienenen ersten Teil der "Halloween"-Reihe. Jamie Lee Curtis als junge Babysitterin Laurie Strode kämpft in der titelgebenden Nacht gegen den Maskenmann Michael Myers ums Überleben. Dieser verbreitet ohne erkennbares Motiv – und darum noch um einiges gruseliger – mit einem großen Fleischermesser Angst und Schrecken. John Carpenter definierte mit "Halloween" das Slasher-Genre, unzählige andere Reihen sollten folgen, in denen Jagd auf sexuell aktive Teenager gemacht wurde. Überleben würde – so wie in "Halloween" – als "Final Girl" zumeist nur die Jungfrau.
Elfmal "Halloween"
Nach mehr oder weniger gelungenen Fortsetzungen, Adaptionen und Reboots ist nun also zum vierzigsten Jubiläum wieder ein "Halloween"-Film in den Kinos, über den es in der STANDARD-Kritik heißt: "Die Bedrohung ist durch das unveränderte Böse gleich geblieben. Auch sein Erscheinen geht nach wie vor unter die Haut: Es kommt langsam, aber unaufhaltsam. So stellt man sich, so er einen nicht plötzlich ereilt, den Tod vor." Wieder geht das Böse in Michael-Myers-Gestalt im beschaulichen Haddonfield um, wieder hat es es auf Laurie Strode abgesehen – doch diese ist viel besser darauf vorbereitet als noch 1978.
Doch welcher Film der Reihe war nun der Beste? Stimmen Sie ab:
Was mögen Sie an der "Halloween"-Reihe?
Was macht den besonderen Reiz aus? Welcher Teil ist besonders gut gelungen und warum? Und wie hat Ihnen der neueste Teil gefallen? (aan, 31.10.2018)