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Tesla-Chef Elon Musk scheut sich nicht davor, sich neue Feinde zu machen.

Foto: Reuters/Grillot

Tesla-Chef Elon Musk ist für seine aus der Reihe fallenden Ideen bekannt. Regelmäßig entstehen aus Wortwitzen oder Scherzen auf Twitter echte Produkte, zuletzt beispielsweise ein Flammenwerfer. Jetzt will Musk einen Tequila auf den Markt bringen. Genauer gesagt einen "Teslaquila", der als Tesla-Merchandise funktionieren soll.

Geschützte Marke

Dagegen steigen nun mexikanische Hersteller auf die Barrikaden. Der Regulierungsrat der Branche gab nun bekannt, gegen "Teslaquila" vorgehen zu wollen. Der Name erinnere frappant an Tequila, was eine geschützte Marke sei. Tesla will sich wiederum Teslaquila schützen lassen, und zwar in den USA, in Mexiko Jamaika und in der EU. Teslaquila dürfte nur als Tequila auftreten, wenn eine Reihe von Vorgaben erfüllt wird.

Hohe Margen

Tesla selbst wollte den Streit auf Anfrage des "Guardian" nicht kommentieren. Mit dem hochprozentigen Getränk könnte das Unternehmen durchaus für hohe Einnahmen sorgen. Immer mehr Stars produzieren Tequila oder Whiskey, weil hier die Gewinnspanne hoch ist. Auch die Flammenwerfer zahlten sich für Musks Boring Company aus, es wurden mehr als zehn Millionen Dollar umgesetzt. (red, 14.11.2018)