Bild nicht mehr verfügbar.

Minus 30, minus 50 oder gar minus 90 Prozent – die Händler locken mit wahnwitzigen Angeboten.

Foto: REUTERS/Carlo Allegri

Der aus den USA importierte Shopping-Wahnsinn Black Friday, und sein kleiner Tech-fokussierte Bruder Cyber Monday sind vorbei. Die Preisschlammschlacht im Handel und im Web lockten die Konsumenten zu zahlreichen Einkäufen im Prä-Weihnachtsgeschäft. Mit bis zu 90-prozentigem Rabatt wurde dabei geworben. Besonders der Handelsriese Amazon ist treibende Kraft in der Shopping-Orgie. Schon die ganze Woche vor den Kauffeiertagen regnet es Sonderangebote. Dabei muss man beachten, dass nicht immer alle Rabatte auch echte Schnäppchen sind: Manche Rabatte beziehen sich auf den Händlerpreis, den Amazon meist ohnehin verbilligt anbietet.

Ob nun Kleidung oder Technik: Viele Konsumenten haben sich das Shopping-Wochenende rot und fett im Kalender eingetragen. Fernseher oder Games, Waschmaschinen oder Lautsprecher – die guten Angebote sind zahlreich und gut und können einem viel Geld sparen.

Doch nicht jedem gefällt der Shopping-Wahnsinn, manche verwehren sich gänzlich gegen den Black Friday. Zum Teil eben aus dem Grund, dass die scheinbaren Rabatte gar keine wirklichen Rabatte sind, oder weil man zum Konsum von etwas verführt wird, was man eigentlich gar nicht braucht, wie auch User "Blutworscht" schreibt:

Was haben Sie sich gekauft?

Welches Schnäppchen haben Sie gemacht? Oder haben Sie die Rabattaktionen ignoriert? Wenn ja, warum? (rec, 27.11.2018)