Der geplante Abbau von rund 10.400 Stellen kostet den US-Mobilfunkanbieter Verizon Milliarden Dollar noch im laufenden Quartal. Verizon müsse deshalb eine Belastung von 1,8 bis 2,1 Mrd. Dollar (bis zu 1,8 Mrd. Euro) verbuchen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Fast die Hälfte der am Montag angekündigten Stellenstreichungen werde noch im Dezember wirksam.

Bis Mitte nächsten Jahres will Verizon den Jobabbau abgeschlossen haben. Die Mitarbeiter sollen je nach Länge der Betriebszugehörigkeit ein Gehalt von bis zu 60 Wochen, einen Bonus und Zusatzleistungen erhalten. Der Konzern beschäftigte zuletzt rund 152.300 Mitarbeiter und will wegen hoher Investitionen in den künftigen Mobilfunkstandard 5G seine Kosten senken. (APA, 11.12.2018)