Man hat das perfekte Geschenk gefunden, bei Amazon bestellt – und dann erfährt der oder die Beschenkte schon Tage vor Weihnachten, um was es sich handelt. Das kann passieren, wenn besonders neugierige Familienmitglieder aktiv nach Geschenken stierdeln. Aber auch "brave" zu Beschenkende können unabsichtlich von ihrem künftigen Glück erfahren – nämlich dann, wenn das Geschenk in seiner Originalverpackung geliefert wird.
Umweltschonend
Das passiert etwa bei Amazon immer wieder. Der Grund dafür ist eigentlich ein sinnvoller: Um Verpackungsmüll zu vermeiden, werden manche Produkte – meistens besonders große – in ihrem originalen Karton versandt. Als Beispiel sind etwa manche Fernseher oder andere Elektrogeräte zu nennen. Auch Dritthändler, die Amazon als Vermittler nutzen, verzichten ab und zu auf eine zusätzliche Verpackung.
Spoiler
Ist auf dem Karton dann groß das Logo eines bestimmten Herstellers zu sehen, ist die Überraschung schon einmal vermindert. Oft ist aber auch die genaue Produktbezeichnung oder sogar ein Bild davon aufgedruckt. Das sorgt dafür, dass sich wieder einmal viele Nutzer darüber beschweren, dass Amazon "Weihnachten zerstört" hat.
Als Geschenk verpacken
Allerdings lässt sich die unliebsame Überraschung leicht vermeiden. Amazon gibt bei jedem Produkt genau an, wie es versandt wird. Das ist auf der Detailseite des Artikels erkennbar. Bei Dritthändlern muss persönlich nachgefragt werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann bei der Bestellung die Geschenksoption anwählen.Bei anderen Versandhändlern ist das ähnlich. Im Zweifelsfall sollte man nachfragen – oder bestimmte Geschenke lieber an die Adresse einer Vertrauensperson liefern lassen. Das hilft dann auch gegen stierdeln. (red, 21.12.2018)