Das Spuren im tiefen Schnee ist anstrengend.

Foto: Birgit Eder

Der Wald lichtet sich und bietet ...

Foto: Birgit Eder

... eine Winterlandschaft vom Feinsten

Foto: Birgit Eder

Oben am breiten Rücken gibt es viel Sonne.

Foto: Birgit Eder

Wunderbare Aussicht vom Gipfel

Foto: Birgit Eder

Diese einfache, aber lange Schneeschuhtour im Gebiet zwischen Altenmarkt, Radstadt und Filzmoos führt auf einen der schönsten Aussichtsbergen der Ostalpen. Vom breiten, nur spärlich bewaldeten Rücken des Rossbrand hat man einen herrlichen Rundumblick auf Dachstein, Bischofsmütze, Hochkönig und Großglockner.

Beim Ausgangspunkt, dem Parkplatz Köpferkehre, steht eine große Schautafel, auf der der Wegverlauf des "Bauernregelweges" eingezeichnet ist. Wir gehen den asphaltierten Schwemmbergweg aufwärts, passieren die Jausenstation Habersatt (1120 m) und gelangen auf einen Güterweg. Mehrere gelbe Schilder und ein Schild für Schneeschuhgeher (rot mit einem schwarzen Pfeil) weisen den Weg.

Kontinuierlich aufwärts

Wir passieren einige Schautafeln mit Bauernregeln. Beim Punkt Unterhag (1260 m) verlassen wir den Themenweg und gehen rechts aufwärts in den Wald (rotes Schild). Im Wald lag zuletzt einiges an frischem Schnee, schön anzusehen, aber anstrengend zu gehen. Wir passieren den Punkt Habersatt (1405 m), queren den breiten Weg und gehen kontinuierlich aufwärts.

Danach erreichen wir die Senke des Dachbrunnsattels (1480 m) und gelangen auf den breiten Rücken, dem wir bis zum Gipfel des Rossbrand folgen. In der Nähe der im Winter nicht bewirtschafteten Radstädter Hütte erleichtert ein präparierter Winterweg das Vorwärtskommen.

Wer zur Karhütte gehen möchte, folgt ebenfalls einem gewalzten Winterweg für knapp 50 Höhenmeter, gut einen halben Kilometer und zehn Minuten abwärts. Leider muss man danach die Höhenmeter wieder aufwärts gehen. Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg. (Birgit Eder, 4.12.2018)

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