Wien – Die Universität Wien und die Medizinische Universität Wien verlängern ihre Kooperation bei den Max F. Perutz Laboratories bis zum Jahr 2025. In der 2005 als gemeinsame Forschungs- und Bildungseinrichtung auf dem Gebiet der Molekularbiologie gegründeten Institution arbeiten rund 500 Wissenschafter aus 40 Nationen in 60 Forschungsgruppen.

Benannt nach dem österreichischen Nobelpreisträger Max Perutz, Chemiker und Molekularbiologe, bilden die Perutz-Labs eine Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und universitärer Ausbildung. Die Rektoren Heinz W. Engl von der Uni Wien und Markus Müller von der MedUni Wien würdigten anlässlich der Fortsetzung des Joint Ventures dessen Bedeutung. Engl sprach von einer Erfolgsgeschichte, Müller sagte, dass Partnerschaften wie diese die bisher sehr erfolgreiche Aufholjagd des wissenschaftlichen Standorts Österreich zur internationalen Spitze der biomedizinischen Forschung erst möglich gemacht hätten. (APA, red, 4. 1. 2019)