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Um den Flughafen Gatwick wird es eine größere Flugverbotszone für Dronen geben.

Foto: REUTERS/Toby Melville/File Photo

London – Die britische Regierung zieht Konsequenzen aus den tagelangen Störungen des Flugverkehrs durch Drohnen. Künftig seien sie im Umkreis von rund fünf Kilometern zu Flughäfen verboten statt wie bisher nur einem Kilometer, sagte Verkehrsminister Chris Grayling am Montag im Parlament. Sollte es dennoch wieder Probleme geben, stehe das Militär bereit, um zu helfen.

Die britische Regierung werde zudem Drohnen-Abwehrtechnologien testen. Drohnen hatten den Flugverkehr am Airport Gatwick – dem zweitgrößten des Landes – vor Weihnachten für mehrere Tage lahmgelegt. Rund 1.000 Flüge fielen aus, etwa 140.000 Passagiere waren betroffen. Zwei Personen wurden festgenommen. (APA, 8.1.2018)