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Foto: EDGAR SU / REUTERS

Eine einzelne Schnittstelle, die auf allen Geräten verfügbar ist: Mit diesem Versprechen ist USB-C angetreten. Und während sich der Standard über die Jahre tatsächlich immer stärker verbreitet hat, gibt es doch auch ein Unternehmen, das sich diesem Trend zumindest bei einem zentralen Produkt verweigert. Doch dies könnte sich bald ändern, wenn man einem aktuellen Bericht Glauben schenkt.

Umstieg

Apple arbeite derzeit an der Umstellung des iPhones auf USB-C, berichtet das auf Informationen aus der Lieferkette spezialisierte Blog Macotakara. Damit würde die Lightning-Schnittstelle ersetzt werden, die Apple bisher favorisiert. Unklar sei dabei allerdings noch, ob sich dieser Wechsel bereits für das nächste iPhone ausgeht oder auf das 2020er-Modell verschoben wird.

Brancheninsider hatten schon länger über einen solchen Wechsel spekuliert. Immerhin gab es zuletzt von Apple einige Anzeichen in diese Richtung. Allen voran, dass das aktuelle iPad Pro auf USB-C gewechselt ist. Macbooks verwenden ohnehin schon länger die Standardlösung. Mit so einem Schritt würde Apple ein einträgliches Zubehörgeschäft aufgeben, verdient man doch an jedem Lightning-Accessoire mit.

iPod Touch

Parallel dazu hat das Blog aber noch eine zweite Neuerung in Erfahrung gebracht: So soll Apple derzeit an einem neuen iPod Touch arbeiten. Der MP3-Player wurde zuletzt im Jahr 2015 aktualisiert. Nach der Einstellung des iPod Nano und des iPod Shuffle im Jahr 2017 ist er der letzte verbliebene iPod im Angebot des Hardwareherstellers. (red, 15.1.2019)