Wien/Linz – Der börsennotierte Stahlkonzern voestalpine muss zum zweiten Mal im laufenden Geschäftsjahr die Gewinnprognose senken. Auslöser dafür seien eine hohe Rückstellung wegen des Ermittlungsverfahrens des deutschen Bundeskartellamts im Zusammenhang mit der Erzeugung von Grobblechen sowie hohe Anlaufkosten nach der Ausweitung des US-Werks in Cartersville, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit.

Der Operative Gewinn (EBIT) werde im Geschäftsjahr 2018/19 bei 750 Mio. Euro liegen und nicht bei knapp einer Mrd. Euro, wie im Oktober erwartet, teilte das Unternehmen mit. Dabei war im Oktober bereits die Gewinnprognose von ursprünglich 1,18 Mrd. Euro auf nur mehr knapp 1 Mrd. Euro gesenkt worden. (APA, 16.1.2019)