Die Vietnamesen richten ihr Neujahrsfest stets nach dem Mondkalender aus. Heuer fällt das sogenannte Tet-Fest auf den 5. Februar. Traditionell besuchen die Menschen an diesem Tag ihre Familie und die Tempel. Dort kommen Millionen Räucherstäbchen zum Einsatz.

Foto: APA / MANAN VATSYAYANA

Besonders viele davon in werden Quang Phu Cau hergestellt. Jeder in der Region kennt den 35 Kilometer von Hanoi entfernt liegenden Ort als das "Räucherstäbchen-Dorf".

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Die meisten Familien aus Quang Phu Cau leben seit über einem Jahrhundert von der Produktion der pinkfarbenen bis dunkelroten Stäbchen.

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Einige sind ausschließlich damit beschäftigt, Bambus-Holz heranzuschaffen, das danach maschinell klein geschnitten wird.

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Andere tauchen die Bambusstäbchen büschelweise in Farbtöpfe.

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Über Nacht werden die bunten Büschel dann überall im Dorf auf den Straßen zum Trocknen aufgestellt.

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Die aromatischen Substanzen kommen erst in einem zweiten Arbeitsschritt auf die Stäbchen, dabei werden von den Arbeiterinnen Schutzmasken getragen.

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Je nach Region, in welche die Stäbchen verschickt werden, sind andere Duftstoffe gefragt.

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Die Bewohner des "Räucherstäbchen-Dorfs" sind stolz auf diese Handwerkstradition, wenn man sie darauf anspricht.

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Aber nicht nur stolz, sondern auch zufrieden: Jetzt im Jänner verdienen die Bewohner von Quang Phu Cau bis 380 Euro pro Monat durch die Räucherstäbchen. Normalerweise liegt der durchschnittliche Monatslohn in Vietnam bei rund 170 Euro. (red, 18.1.2019)

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