Ubisoft hat ein DLC zu "Assassin's Creed: Odyssey" nach Aufregung nun doch überarbeitet.

Foto: Ubisoft

[Achtung, der folgende Text enthält Spoiler]

Nachdem Ubisoft aufgrund eines DLCs für Assassin's Creed: Odyssey in die Kritik geraten ist, rudert der Hersteller nun doch teilweise zurück. Bei dem Action-RPG hatten Spieler zuvor die Freiheit, ihre Sexualität und Partner auszuwählen. Als männliche oder weibliche Spielfigur konnte man somit hetero- oder homosexuell sein. Diese Freiheit wurde mit dem neuen DLC "Vermächtnis der Klinge" genommen, was viele Spieler verärgerte.

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Anfangs noch hinter Entscheidung gestanden

Ubisoft reagierte prompt auf die Aufregung und verwies auf das nächste DLC, bei dem man die Beziehung wieder auflösen kann. Der Entwickler betonte auch, dass man die Liaison nur deshalb eingehen musste, um ein Kind in die Welt zu setzen, das für den weiteren Verlauf der Story eine Rolle spielt. Eine nachträgliche Änderung von "Vermächtnis der Klinge" wurde klar ausgeschlossen. Für Spieler und manche Mitarbeiter von Ubisoft aber keine zufriedenstellende Lösung.

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Nachträgliche Überarbeitung von Dialogen

Im offiziellen Forum hat ein Community-Manager nun angekündigt, dass man Änderungen an einer Zwischensequenz und einigen Dialogen vornehmen werde, um die Beziehung für Spieler, die eine nichtromantische Storyline auswählen, besser zu reflektieren. Die Änderung tritt bereits mit dem nächsten Patch in Kraft. (red, 25.1.2019)