Flickr stellt seine Nutzungsbedingungen um, manche User müssen sich von alten Fotos verabschieden

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Die Fotoplattform Flickr baut um. Ab 5. Februar ist pro Nutzer nur mehr eine Anzahl von 1.000 kostenfreien Fotos verfügbar. Bereits vorhandene Bilder, die diese Grenze überschreiten, werden automatisch gelöscht. Wer also mehr als 1.000 Fotos auf Flickr gespeichert hat, sollte die Bilder so schnell wie möglich sichern. Eine Alternative ist der Erwerb eines "Flickr Pro"-Accounts, der mit 50 Dollar pro Jahr zu Buche schlägt.

Creative Commons bleiben im Archiv

Flickr will damit sein Geschäftsmodell aufpolieren. Die Plattform war vergangenes Jahr von der Firma SmugMug gekauft worden, die nun mehr Geld durch Flickr einnehmen will. Allerdings gibt es einen kleinen Lichtblick: Fotos unter der Creative Commons-Lizenz werden nicht entfernt werden. Seine alten Bilder jetzt auf lizenzfrei umzustellen, ist laut Gizmodo allerdings zu spät. (red, 4.2.2019)