Der Einsatz von technischen Maßnahmen auf den digitalen Geräten kann vor allem bei jüngeren Kindern eine Hilfe sein.

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Mit einem neuen Ratgeber "Technischer Kinderschutz im Internet" informiert der Dachverband der österreichischen Internetwirtschaft, die Internet Service Providers Austria (ISPA), über verschiedene technische Schutzmaßnahmen zum Thema Kinder und Internet. Generalsekretär Maximilian Schubert betont aber: "Die Verantwortung kann nicht allein an die Technik delegiert werden, ein aktives Auseinandersetzen mit der Online-Aktivität des Kindes muss für Eltern selbstverständlich bleiben. Denn nur so können Eltern ihre Kinder bei Herausforderungen im Internet unterstützen."

Medienkompetenz ist der effektivste Kinderschutz

Obwohl die Förderung der Medienkompetenz der jungen Nutzer oberstes Ziel ist, kann der Einsatz von technischen Maßnahmen auf den digitalen Geräten speziell von jüngeren Kindern eine Hilfe sein. Das Angebot an technischen Kinderschutzmaßnahmen ist unüberschaubar und sie alle kombinieren in der Regel verschiedene Funktionen, um unpassende Inhalte von Heranwachsenden fernzuhalten.

Dabei geht es meistens um das Festlegen von Nutzungszeiten, das Filtern von Inhalten und das Blockieren bestimmter Anwendungen. Der Ratgeber, der in Zusammenarbeit mit Saferinternet.at entstanden ist, bietet einen Überblick über die Möglichkeiten an unterschiedlichen Geräten (Smartphones, Tablets, Laptops, Stand-PCs, Spielekonsolen, smartes Spielzeug) und allgemeine Praxistipps, welche Einstellungen sich wo vornehmen lassen. (red, 14.2.2019)