League of Legends wird teurer. Beim meistgespielten Free2Play-Game wurde bei der Ingame-Währung an der Preisschraube gedreht – besonders hart trifft es die Eurozone. Hier beträgt die Änderung ganze 15 Prozent, nur in der Türkei und Uruguay haben sich die Preise um 20 beziehungsweise 40 Prozent verändert. Zuletzt wurden die Preise in Europa im Jahr 2015 angehoben.
Laut Hersteller Reaktion auf Wirtschaft
Einen Wertverlust der In-Game-Währung gibt es allerdings nicht. Diese ist nun aber teurer zu kaufen. Verwendet werden die sogenannten Riot Points, um neue Charaktere oder Skins zu erstehen. Laut Hersteller Riot Games waren die Preiserhöhungen nötig um auf Wirtschaftsveränderungen zu reagieren. Damit es nicht zu einer gewissen Ungerechtigkeit kommt, sind alle Regionen betroffen.
User sind unglücklich
Spieler nahmen den Schritt nicht positiv auf, auch wenn Riot Games noch mit einem verbesserten Rückerstattungssystem für Schadensbegrenzung sorgen wollte. Unverständnis herrscht vorrangig darüber, dass die Änderungen zum Teil keinen Sinn ergeben. Zudem wurde kürzlich an der Preisschraube diverser Skins gedreht, somit kommt es zu einer doppelten Erhöhung des Preises. (red, 21.2.2019)