Eisig sind die Temperaturen in der Nacht.

Foto: Birgit Eder

Der Ausblick vom Windkogel in Richtung Osterhorngruppe

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Bilderbuchwetter auf der Postalm

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Am Grat bilden sich immer riesige Wechten

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Vom Gipfelkreuz des Wieslerhorn hat man einen sehr schönen Blick auf den Wolfgangsee.

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Zum Schluss noch eine Einkehr auf der Schafbergblickhütte

Foto: Birgit Eder

Die Postalm, das größte Almgebiet Österreichs, ist ein wahres Dorado für Schneeschuhgeher. Von der Einsteigertour entlang der gespurten Loipen bis zum Querfeldeinmarsch auf die Gipfel der umliegenden Berge sind auf dem Hochplateau unzählige Varianten realisierbar.

Die hier vorgestellte, mäßig anstrengende Tour durchs Gelände beginnt am Parkplatz 3. Wir folgen dem ausgeschilderten Weg in Richtung Wieslerhorn, gehen aber gleich links ins freie Gelände. Eine alte Schneeschuhspur entlang des Stroblerlifts gibt die Route bis zur Bergstation vor. Von hier aus ist das Wieslerhorn bereits sehen.

Steil zum Gipfelkreuz

Wir steuern direkt auf den Gipfel zu, kleine Kuppen und Senken wechseln sich ab. Von rechts kommt eine gut sichtbare Spur von den Wiesleralmen herauf. Ein steiler Rücken lässt uns rasch an Höhe gewinnen, oben wird es wieder flacher. Zum Schluss geht es nochmal steil aufwärts zum Gipfelkreuz mit schönem Fernblick.

Nach einer Pause folgen wir der Spur abwärts und nehmen den direkten Weg zu den Almen. Dahinter beginnt der nächste relativ steile Aufstieg zum Windkogel. Wir gehen vorbei an dem kleinen Gipfelkreuz ohne Querbalken bis zu einem Aussichtspunkt.

Um auf die Thorhöhe zu gelangen, folgen wir einem breiten, sanft abfallenden Rücken bis zum Thoralmsattel und steigen nochmals ein paar Höhenmeter bis zum Gipfel auf. Von hier gehen wir auf direktem Weg zur Schafbergblickhütte. Von der Hütte gelangen wir in 20 Minuten über einen gewalzten Winterweg zum Parkplatz zurück. (Birgit Eder, 1.3.2019)

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