Ein Jaukerl – aber für welchen Preis?

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Es muss nicht gleich Blutdoping sein, leistungssteigernde Substanzen gibt es in vielen Varianten. Vom kleinen Braunen oder dem Energydrink vor der Besprechung am Nachmittag bis hin zu stärkeren Hilfsmitteln, die bei körperlicher Aktivität Höchstleistungen erwarten lassen.

Wie Spitzensportler, die sich enttäuscht über die Wirkungslosigkeit der verwendeten Dopingmittel zeigen, stellen auch Hobbysportler oft zu hohe Erwartungen an Substanzen, die ein Mehr an Leistung versprechen. All die bunten Dosen, die vor dem Gang ins Gym-Center auf den Pump des Jahrhunderts hoffen lassen, bewirken keine Wunder.

Niemand ist vor der Versuchung gefeit

Egal wie fit man ist – ob Profisportler oder Hobbyathlet –, man sucht nach dem Leistungsplus. Zuletzt flogen gedopte Athleten reihenweise auf, aber wie sieht das in Sphären aus, in denen nicht so häufig kontrolliert wird – Stichwort Breitensport?

Wie schon angedeutet, putscht man sich im Alltag gern mit Wachmachern auf. Da ist nichts dabei, das ist gesellschaftlich akzeptiert, doch es geht ärger. In "Neuro-Enhancement: Durch Pillen das Hirn hochfahren" zeigt sich, dass es zahlreiche Präparate gibt, die weit über die Wirkung eines Energydrinks hinausgehen. Dazu User "Thomas6767":

Wie pushen Sie sich?

Wie sehen Ihre Strategien aus, um mehr Leistung zu erbringen? Und würde es ohne Mittelchen nicht ebenso gut funktionieren? Was haben Sie im Freundeskreis schon an (unerlaubten) Verzweiflungstaten erlebt, um diese eine Note zu erreichen, dieses Projekt zu schaffen, diese zwei Sekunden am Kilometer schneller zu werden oder das angestrebte Niveau im Fitnesscenter zu erreichen? (mahr, 14.3.2019)