Ex-Landesrat Norbert Darabos möchte die Arbeit des Friedensinstituts "stärker sichtbar" machen.

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Stadtschlaining – Der frühere Verteidigungsminister und ehemalige burgenländische SPÖ-Landesrat Norbert Darabos ist am Montag bei der Generalversammlung des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktlösung (ASPR) auf Burg Schlaining für eine Amtszeit von vier Jahren zum neuen Präsidenten gewählt worden. Das teilte das ASPR am Dienstag in einer Aussendung mit. Das Präsidentenamt ist ehrenamtlich.

Hauptberuflich ist Darabos, der Politikwissenschaft und Geschichte in Wien studiert hat, nun nach seiner Politkarriere als Historiker des Landes tätig. "Ich bin positiv überrascht, was das ASPR in seinen Aufgabenbereichen Wissenschaft, Bildung und Konfliktbearbeitung im internationalen Kontext leistet und möchte diese Arbeit vor allem in Österreich stärker sichtbar machen", kündigte er an.

Der scheidende Präsident Peter Kostelka zeigte sich erfreut, dass Darabos das Ehrenamt von ihm übernommen habe. "Seine Person und seine Kompetenz werden national und international wesentlich zur Stärkung des ASPR beitragen, davon bin ich überzeugt." Kostelka selbst werde dem Studienzentrum als Ehrenpräsident verbunden bleiben, hieß es. ASPR steht für Austrian Study Centre for Peace and Conflict Resolution – der englischen Bezeichnung des Studienzentrums. (APA, 19.3.2019)