Apples iMacs bekommen ein Update.

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Apple hat seinen iMacs einen neuen Anstrich verpasst: Die neuen Desktop-Geräte erhalten aktuellere Prozessoren und Grafikchips. Zudem gibt es Modelle mit 21,5 und 27 Zoll Bildschirmdiagonale. Damit soll die Rechen- und Grafikleistung deutlich erhöht werden. Mit dabei ist ein 4K-Retina-Display.

Mit an Bord sind in der günstigsten Standardkonfiguration i3-Quadcore-Prozessoren oder i5-Six-Core-Prozessoren der achten Generation. Als Grafikkarte ist entweder eine Radeon Pro 555X oder eine Radeon Pro 560X verbaut. Die Standardversionen können aber auch weiter aufgerüstet werden, etwa mit einer Radeon Pro Vega 20 und einem sechskernigen i7-Prozessor. Dazu können bis zu 32 GB RAM hinzugefügt werden.

Ältere Komponenten

Apple hat fast zwei Jahre gebraucht, um seinen iMacs ein Update zu verpassen – 652 Tage ist die letzte Vorstellung her, rechnet "The Verge" vor. Verwunderlich ist, dass die neuen Prozessoren nicht der aktuellsten neunten Generation angehören, sofern man sich für keine teureren Geräte entscheidet. Wer also aufrüsten wollte, dürfte von den veralteten Komponenten enttäuscht werden. Zudem bekommt nur der standardmäßige iMac, nicht aber der iMac Pro, der Ende 2017 veröffentlicht wurde, ein Update.

Der 21,5 Zoll große iMac kann in Österreich ab 1.499 Euro erworben werden, die Version mit 27 Zoll ab 2.099 Euro. (red, 19.3.2019)