Hier sehen wir den göttlichen Marquis d'O als Coverboy auf einem bis dato leider noch inexistenten Album. Dass dessen Inhalt "explizit" wäre, versteht sich wohl von selbst.
Illustration: Claudia Machado, Foto: I. Pertramer

Im September 1998 leitete Nick Cave, der damals zwar noch nicht die Wiener Stadthalle, aber locker die Arena füllte, an der Wiener Schule für Dichtung (SFD) eine Poesieklasse mit dem Titel "the love song and how to write one". Der Lehrer im Rockstar beharrte in dieser Woche – nur sachte ironisch – auf traditionellem Klassendrill featuring Hausübungen, überfallartiges Abprüfen, Frontalunterricht, Schultafel und: Rohrstaberl. Einmal im Leben – so Cave – wolle er in die Rolle seines Vaters schlüpfen, und der verdingte sich einst als Schulmeisterlein im australischen Kaff Warracknabeal, wo die Caves daheim waren.

Ob Ernst Molden, Musiker und Autor, in der ersten Reihe wie ein Streber emsig mitschrieb oder meine FM4-Kollegen Susi Ondrusova und Christian Fuchs in der Eselsbank tratschten, entzieht sich meiner Kenntnis. Zu jener Zeit kannte ich die Schule für Dichtung nur vom Hörensagen, der sensationelle Coup – die Verpflichtung eines Subkulturheroen als Pädagogen – gelang meinem Vorgänger Christian Ide Hintze, dem 2012 verstorbenen Dichter, Musiker, Performer und Mitbegründer der SFD.

Hintze war wie ich ein Musiknarr, im Gegensatz zu mir wie es scheint aber auch ein gewiefter Menschenfischer. So gelang es ihm nicht nur, den großen Beatpoeten (und eben auch Musiker) Allen Ginsberg als Hebamme der SFD zu gewinnen, sondern obendrein weitere namhafte Grenzgänger zwischen Poesie und Musik zu angeln – von der Poetryperformerin Anne Waldman und dem legendären Yippie-Freak Ed Sanders (The Fugs) über den einstürzenden Neubau Blixa Bargeld bis hin zum damaligen Kurzzeitweltstar Falco, der zum monetären Kapital gern auch noch symbolisches angehäuft hätte.

Was ihm durch Tuchfühlung mit seinen Idolen H. C. Artmann und Gerhard Rühm – beide früh schon an der SFD unterrichtend – ja auch ein wenig gelang.

Ich als Aufreißnachfolger

Als Aufreißnachfolger in Hintzes Fußstapfen zu treten konnte nur in die Hose gehen. Er bekam eine einzige Abfuhr. Von Yoko Ono! Ich hingegen scheiterte in den letzten Jahren an der Verpflichtung von Patti Smith, die – von Bodyguards geschützt – als Gast der Viennale einen Meter an mir vorbei zum Taxi schlurfte.

Ich scheiterte an Laurie Anderson, von der ich trotz Postillon-d'amour-Diensten des Grafikdesign-Impresarios Stefan Sagmeister nicht einmal ein beherztes "Fuck you" zur Antwort bekam. Und ich holte mir eine fast schon rührende Abfuhr von Rammstein-Sänger Till Lindemann, den ich in einer Berliner Bar zu einer Moritatenklasse überreden versuchte. Der Barde schien sogar geschmeichelt, als ich ihm zwecks Übertölpelung unseren erlesenen Lehrkörper namedroppend ums Maul schmierte.

Ich: Herr Lindemann, ich denke an Splatterballaden voller Kettensägen, Kärcher und Kastrierbesteck. An böseste Lieder in der Tradition der Wiener Gruppe, nur noch viel böser. An Konrad Bayer 3.0 sozusagen ...

Er: Das klingt sehr interessant, aber ich schaffe es nicht, vor eine Menschengruppe hinzutreten und zu sprechen. Dazu bin ich viel zu schüchtern.

Ich: Aber in einem brasilianischen Stadion röhren sie vor 80.000!

Er: Das ist was anderes, da sehe ich keinen Einzigen.

Das leuchtete mir sofort ein, zumal der im Rampenlicht so martialisch auftrumpfende Rammsteinler mir bei meinem Buhlen nicht nur überaus bescheiden, sondern geradezu scheu wie ein Rehlein vorkam. Also zog ich melancholisch von dannen und tröstete mich damit, dass ich doch immerhin eine Attwenger-Gstanzl- sowie Rapklasse mit König Boris von Fettes Brot zustande gebracht hatte.

Ganz zu schweigen von der Klasse "Weine erschreiben", in der Ernst Molden den Rausch der Poesie und diePoesie des Rausches unterrichtete und die unsere Schule nie von innen sah, weil es sich in den Praterauen leichter dichten und degustieren ließ. Die blaufränkischen Lehrmittelbehelfe wurden täglich vom musischen Winzergott Weninger Franz (Horitschon) persönlich angeschleppt.

Zur Linderung meiner Lindemann-Schmach widmete ich mich dem nächstbesten verlässlichen Debakel – will sagen meiner seit Jahren im Stocken begriffenen Enzyklopädie der 10.000 unvermeidlichsten Instrumente der Musikgeschichte von Aas-Trommel bis Zylindrophon (mit Klangbeispielen).

Die Ukulele

Mit dem freien Auge ist sie kaum wahrnehmbar, sie: die kleine Schwester der Gitarre. Und wie zum Hohn wird sie im Idealfall auch noch von großen dicken Männern gespielt, die sich den Winzling auf den Bauch legen wie der Sodomit sein geliebtes Tierchen. Auf Hawaii – wo denn sonst? Zur Ehrenrettung dieser musizierenden Sumoringer sei jedoch gesagt, dass sie der Ukulele Klänge und Rhythmen von allerhöchster Lieblichkeit entlocken. Es ist eher ein Zirpen um Anerkennung, ein zaghaftes Betteln um ein Stückchen vom Kuchen denn ein wehleidiges Beharren auf "small is beautiful".

"Small" ist eben nicht "beautiful" – kündet die Ukulele, wohl wissend, dass in der Geschichte der Menschheit nur ein einziges Mal David gegen Goliath gesiegt hat. Nein, diese Bonsaigitarre ist kein Siegerinstrument! Wer das nicht glaubt, der stelle sich unter den Balkon seiner Liebsten und bringe ihr mit der Ukulele ein Ständchen dar. Ich sage euch: Der Tölpel kann froh sein, wenn er nur Mitleid erntet. Für gewöhnlich ergießen sich über den Minnesänger und sein infantiles Instrument ein Schwall Verfluchungen und der volle Nachttopf der Angebeteten.

Dein Album für die Ewigkeit

Wie jeder Fan der schönen Künste liebe auch ich sinnlose Listen und zwänglerisches Sich-entscheiden-Müssen: die fünf nervenaufreibendsten Blockflötensoli im Pop. Die zehn überschätztesten Mein-Großvater-war-ein-Nazi-Romane. Welche drei Japanese-Noise-Terror-Platten müssen mit auf die einsame Insel? Und vollends deppert: Nenn mir dein Album für die Ewigkeit.

Mit Letzterem gehe ich seit Jahren hausieren. In der SFD-Reihe "Ein Album für die Ewigkeit" sitze ich mit schreibenden Menschen auf der Bühne des Literatur- oder Schauspielhauses und rede mit ihnen über ihre Lieblingsmusiken. Das Ewigkeitsalbum selbst dient dabei nur als Katalysator für ausufernde Verhöre über den Akt des Schreibens und einer möglicher Beeinflussung desselben durch gleichzeitiges Hören von Musik.

Als Freund des Erhabenen – und folgerichtig auch Lächerlichen – scheue ich nicht davor zurück, an den Musenkuss zu glauben, dass es also im inspirationsfördernden Sinne lohnend sein könnte, wenn sich ein sensibler Lyriker qua Black-Metal-Watschen an ein Liebesgedicht machte.

Umgekehrt sollte sülziger Kuschelrock imstande sein, die verkrampft-dramatische Ehekrachszene eines öden Beziehungsromans sogleich zu entspannen. Doch die meisten befragten Autoren und Autorinnen ziehen beim Schreiben die Konzentration in Stille jeder Inspiration durch Klang vor. Schade. Ich höre bei der Arbeit an meiner unglückseligen Enzyklopädie selbstverständlich das jeweils zu beschreibende Instrument.

Die Trompete

Falsch wäre es, die Trompete nur als kleine Schwester der Tuba zu denken. Nicht ganz daneben hingegen liegt man mit der Annahme, diese selbst ernannte Königin der Blechblasinstrumente sei eine Art zusammengestauchte Posaune, nur zu stolz zum Auseinander- und Zusammenziehen, störrisch auch in ihrer Hoffart und verdammt schwer zu erobern. Ich weiß, wovon ich rede: Als Knabe zum Trompetenunterricht verdonnert, reichte mein Getröte auch nach Jahren trübseligen Übens gerade für das schmalspurbarocke Intermezzo des Beatles-Schunklers Penny Lane.

Und sogar das schaffte ich nur auf 33-UpM. Im Duett mit der Single-Originalgeschwindigkeit von 45-UpM flog ich bereits bei der ersten Umdrehung aus der Kurve. Eine große Schadenfreude überfiel mich daher, als ich später erfahren sollte, dass Jazztrompeter ihrem Horn das Maul stopfen beziehungsweise physiologisch korrekt: den Arsch. Und das – Krönung der Demütigung – mit einem Klosaugnapf, den sie diesem Gockel genau dort hineinquetschen, wo sein eitler Ton rausquillt.

Der Hipster redet zwar vom Dämpfen des Sounds, aber für mich klingt es trotzdem nach Rache. Die prunksüchtigen Zwillinge Militär und Kirche lieben die Trompete ob ihres schmetternden Charakters – eh klar. Bei den schwarzen Messen der braven Satanisten hat sie freilich ausgeforzt, vielmehr nie mitforzen dürfen. Bravo!

Heilsame Ewigkeitsalben

Kurzer Auszug aus der Liste geziemender und heilsamer Ewigkeitsalben:

  • Clemens Berger Boys Don't Cry – The Cure.
  • Anne Cotton Omelette – Chuckamuck (in Wahrheit eine putzig räudige EP "just for one day").
  • Harald Dahrer Mule Variantions – Tom Waits.
  • Gustav Ernst Sehnsucht – Rammstein ("Bei meinem Alter erwartet man von mir wahrscheinlich etwas Würdiges wie Billie Holiday oder Marianne Faithfull – aber das spielt es sicher nicht. Lieber leg ich Bück dich auf.")
  • Antonio Fian Career Moves – Loudon Wainwright III.
  • Doris Knecht Miami – Gun Club.
  • Barbi Markovic That Lucky Old Sun – Brian Wilson.
  • Thomas Meinecke The Velvet Underground & Nico ("Ich hätte auch eine superrare Free-Jazz-Platte mitbringen können, aber manchmal darf es auch das Naheliegendste sein.")
  • Teresa Präauer kam mit einer Kiste voller ungeordneter Musikkassetten und fischte daraus zielsicher etwas von Jimi Hendrix.
  • Julya Rabinowich La Revancha Del Tango – Gotan Project ("Ich bin so eine grindige Musikbanausin. Das einzige Album, das mir bekannt ist, ist das Fotoalbum meiner Mutter.")
  • Sophie Reyer La Maison de Mon Rêve – Coco Rosie.
  • David Schalko Morrison Hotel – The Doors.
  • Ferdinand Schmalz Rehab Doll – Green River.
  • Ferdinand Schmalz Hot Rats – Frank Zappa (Nach nicht einmal einer Viertelstunde hatte ich den Dichter so weit, dass er zu meiner Anti-Zappa-League überlief.)
  • Anna Weidenholzer It's A Wonderful Life – Sparklehorse.
  • Josef Winkler Dhrupad (Die herbeigeschleppte Zehner-CD-Box mit klassischer indischer Musik hätte uns alle ins Nirwana beamen können – indes: "Da fahr ich extra von Klagenfurt rauf nach Wien, und dann muss ich mich von dir fragen lassen, ob ich ein Todesstalker bin, der den Tod ausgreifen möchte.")
  • Daniel Wisser Macht parat den Apparat – Apparat Organ Quartet.

Ich fürchte, es wird nicht mehr lange dauern, bis junge Autoren ohne Schallplatte oder CD antanzen; weil das Einlassen auf ein komplettes Alben nicht mehr heutigen häppchenweisen Hörgewohnheiten entspricht und von vielen schon jetzt als verzopfte Schrulle belächelt wird wie von meiner Generation das Stopfen einer Pfeife im Ohrensessel. Eine Spotifyliste für die Ewigkeit aber kommt mir nicht ins Haus, da vergrab ich mich lieber in meine elende Enzyklopädie.

Das Cello

Eine Frau besaß ein Cello mit nur einer Saite, über die sie den Bogen stundenlang führte, den Finger immer auf der gleichen Stelle haltend. Ihr Mann ertrug dieses Geräusch sieben Monate lang in der geduldigen Erwartung, dass die Frau entweder vor Langeweile sterben oder das Instrument zerstören würde.

Da sich jedoch weder das eine noch das andere dieser wünschenswerten Dinge ereignete, sagte er eines Abends, wie man glauben darf, in sehr sanftem Ton: Ich habe bemerkt, dass dieses wundervolle Instrument, wenn es andere spielen, vier Saiten hat, über welche der Bogen geführt wird, und dass die Spieler ihre Finger ständig hin- und herbewegen. Die Frau hörte einen Augenblick lang auf zu spielen, warf einen weisen Blick auf ihren Mann, schüttelte das Haupt und sprach: Natürlich bewegen die anderen ihre Finger beständig hin und her. Sie suchen die richtige Stelle. Ich habe sie gefunden.

Words and Music

Anlässlich der LP-Wiederveröffentlichung einer Konzeptkunstrarität aus dem Jahr 1975 – Words and Music von Tom Phillips – hier ein unschlagbar schönes Beispiel poetischen Ineinandergleitens von Dichtung, Musik und bildender Kunst.

1964 stellte sich der britische Künstler und Art-School-Teacher Tom Phillips folgende Aufgabe: Gehe in ein Antiquariat und kaufe dir das erstbeste gebrauchte Buch, das nicht mehr als Threepence kostet. Verändere jede Seite durch Zeichnungen, Übermalungen, Cut-ups, Collagieren etc., um so ein völlig neues Werk zu erschaffen.

Das erste Buch, das er fand, war ein viktorianischer Trivialroman des längst vergessenen Autors W. H. Mallock mit dem Titel A Human Document. Phillips machte daraus A Humument. Die erste Version wurde 1973 gedruckt – und dann gingen dem Mann die Rösser durch.

Phillips schuf fortan zahllose künstlerische Artefakte, alle basierend auf dem vergessenen Büchlein. A Humument wurde zu Phillips' I Ging, zu seiner Obsession und seinem Fetisch, zum Dreh- und Angelpunkt seiner weiteren Kunstproduktion der nächsten 50 Jahre. Aus ihm entwuchsen Bilder, Texte, Lieder, Kompositionen für klassische Ensembles, vor zwei Jahren gar noch eine iPhone-App.

Und: Phillips' vielleicht berühmtestes Werk, seine Oper Irma. Am Cover der 1978 erstmals auf Platte erschienenen Oper liest man: Music by Gavin Bryars, Libretto by Fred Orten. Der Laie könnte sich nun zu Recht fragen, ja was zum Teufel hat denn Tom Phillips zu seiner Oper beigetragen, wenn Musik und Text von anderen stammen?

Na, die Partitur, antworte ich, eine brillante grafische Notation, bestehend aus unzähligen Bildchen und Textfragmenten, alle destilliert aus diversen Variationen des viktorianischen Trivialromans, alles frei interpretierbar und den Instrumentalisten und Sängerinnen ausschließlich als Inspiration dienend.

Irma ist die erste von einem Nichtmusiker komponierte Oper, denn 1969, im Jahr ihrer Entstehung, konnte Phillips gerade ein bisschen am Fagott herumblasen und hatte ansonsten wenig bis keine Ahnung von Musiktheorie. Es war die reine Selbstermächtigung und das Sympathisieren mit Dada und Fluxus, die den bildenden Künstler und Poeten auch noch zum Tonkünstler werden ließ.

Allerfeinste britische Art-School-Concept-Art ist das, und maßgebliche Inspiration für Phillips' gelehrigsten Schüler an der Ipswich Art School, den 16-jährigen Brian Eno, der seinem Lehrer nicht nur die Idee des Musikmachens als Non-Musician verdankt, sondern auch die gewitzte Musizieranleitung "Honor your errors as a hidden intention". Als Popstar dankte Eno seinem frühen Mentor durch die Wahl eines Phillips-Gemäldes für das Cover seines Albums Another Green World.

Selige Zeiten das, als die einzelnen Kunstdisziplinen sich noch derart unschuldig und ohne Postpräfix übereinander hermachen konnten. Aber solange es noch singende Dichter wie jene vom Ersten Wiener Heimorgelorchester gibt, die ihren Alben so geniale Titel wie Die Letten werden die Esten sein verpassen, solange experimentelle Autorinnen wie Ann Cotten und ihre Band Dental Princes an grotesken Bastarden aus Couplet und Stolper-Rap basteln, solange Verena Dürr mit ihrer Literaturband Smashed to Pieces usw. usw. – so lange muss man sich um trächtige Liebschaften zwischen Dichtung und Musik keine Sorgen machen.

Die mache ich mir, wenn ich an mein gottverdammtes Opus magnum denke, meine erbarmungswürdige Enzyklopädie der 10.000 unvermeidlichsten Instrumente der Musikgeschichte von Aas-Trommel bis Zylindrophon (mit Klangbeispielen).

Die Hawaiigitarre

Kein anderes Instrument – sagt man – steht so sehr für Fernweh und Sehnsucht nach dem ganz anderen wie die Lap-Steel-Guitar, die von uns untröstlichen Mitteleuropäern auch Hawaiigitarre genannt wird. Ihr warmer, stets im süßlichen Glissando auf- und abwandernder Klang imaginiert uns in Weltgegenden mit so bezaubernden Namen wie Fidschi, Tahiti oder Bikini-Atoll, also in Gefilde, wo man weder von Wintersportlern noch vom Volks-Rock-'n'-Roller belästigt wird.

Die Hawaiigitarre ist das Gleitmittel unserer Träume, Fluchtvaseline für und in den Arsch der Welt, den schönsten Arsch der Welt freilich. Denn wer würde jetzt nicht gern an einem dieser weißen Palmenstrände seinen Schatz liebkosen und zwei Geschlechtsorgane zusammenwachsen lassen. Ganz nah am türkisenen Wasser – nein: im Wasser vögeln bis zur Besinnungslosigkeit, das Hawaiihemd der Liebsten vom Leibe reißen und rammeln wie die Kolibris.

Und das Stöhnen und Schreien der Fickenden verschmülze mit den Klängen von Aloha 'Oe zu einem derart gottesgeilen Liebeslied, dass auch die Sternlein am Firmament zum Wichsen anfängen und goldene Ejakulationsfontänen auf die Erde herniedersprötzten. Auf dich, auf mich und in das Glory Hole der Hawaiigitarre. (Fritz Ostermeyer, 23.3.2019)

Ewigkeitsalben:

Wahrlich, es ist würdig und recht, diese Alben als sogenannte Ewigkeitsalben im Plattenschrank stehen zu haben. Für die Qualität der jeweiligen musikalischen Inhalte verbürgen sich die Spitzen der österreichischen Pop- und Rockmusik.