In Österreich schlägt das P30 lite Ende des Monats auf.

Foto: Huawei

Nach dem P30 und P30 Pro hat Huawei die Auffrischung seiner Frühjahrsmodelle abgeschlossen. Die zwei bereits erhältlichen Modelle bedienen das Highendsegment, das nunmehr angekündigte P30 lite zielt hingegen auf die Mittelklasse ab. Zwar werkt unter der Haube des günstigsten Modells mit dem Kirin 710 ein schwächerer Chip und auch an anderer Stelle hat man gespart, dennoch bringt es auch Features mit, die vormals der Oberklasse vorbehalten waren.

Triple-Cam mit Nachtmodus

Auch beim Lite-Modell setzt Huawei auf das Argument "Kamera". Gleich drei Fotosensoren nutzt das Hauptmodul, was bei Mid-Tier-Smartphones immer noch selten zu sehen ist. Zum Einsatz kommen ein 48-Megapixel-Sensor, mit Weitwinkeloptik eine Ultra-Weitwinkel-Kamera mit acht Megapixel sowie ein Tiefensensor mit zwei Megapixeln Auflösung. Auf optische Bildstabilisierung muss man verzichten.

Mit dabei ist damit auch eine zweifache Zoomfunktion. Aber auch der Nachtmodus, der bisher den Spitzenmodellen vorbehalten war, ist nun an Bord. Mit einem späteren Update soll zudem auch der Nachtmodus für Selfies nachgeliefert werden. Die Frontkamera arbeitet mit 24 Megapixel.

Ab Ende April zu haben

Dem Kirin 720 stehen sechs GB RAM zur Seite, dazu gesellen sich 128 GB Onboardspeicher, eine Erweiterung per microSD-Karte ist möglich. Das Display kommt auf eine Diagonale von 6,15 Zoll. Es handelt sich um einen LTPS-Bildschirm mit einer Auflösung von 2.312 x 1.080 Pixel und einem "Waterdrop"-Notch an der oberen Kante.

Das Handy unterstützt LTE, ac-WLAN, Bluetooth 4.2 sowie NFC. Auf der Rückseite findet sich ein Fingerabdruckscanner. Es gibt einen Klinkenanschluss für reguläre Kopfhörer. Ein USB-C-Anschluss USB 2.0) dient für Datenübertragung und das Aufladen des Akkus. Die Lithium-Ionen-Batterie verfügt über eine Kapazität von 3.340 mAh und ist schnellladefähig. Vorinstalliert ist Android 9 in Huaweis eigener Variante EMUI 9.

In den Handel startet das P30 lite in Österreich Ende April. Die Preisempfehlung liegt bei 369 Euro. (red, 10.04.2019)