Udo Landbauer (FPÖ) will bei "antizion03" nicht auf "Folgen" geklickt haben.

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Wien – Die Software war's: Udo Landbauer, geschäftsführender Landesparteiobmann der FPÖ Niederösterreich, will dem Instagram-Account "antizion03" nicht wissentlich gefolgt sein. Die Plattform "FPÖ Fails" hatte ja recherchiert, dass der Freiheitliche dem Nutzer mit einem NS-Symbol als Profilbild folgte – DER STANDARD berichtete.

Landbauer erklärte sich nun auf Twitter: "Selbstverständlich verwende ich eine Software, die folgt und entfolgt. Oder glauben Sie, ich folge bewusst SPÖ, SPD, FSG und was ich sonst noch in der Liste habe? Das ist doch lächerlich", schreibt der Politiker in einer Antwort an andere Twitter-Nutzer. (red, 15.4.2019)