Kongos Präsident Felix Tshisekedi beim Besuch eines Ebola-Versorgungszentrums im Kongo.

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Kinshasa – Rund 150 Menschen sollen nach einem Schiffsbruch auf dem Kivu-See in der Demokratischen Republik Kongo vermisst sein, bestätigte Präsident Felix Tshisekedi. Neben 33 Geretteten habe man auch bereits drei Tote bergen müssen, hieß es von lokalen Aktivisten.

Das Unglück fand bereits am Montag statt. Präsident Tshisekedi will die Situation genau erörtern und die Verantwortlichen sanktionieren. Immer wieder kommt es im Kongo zu tödlichen Bootsunfällen. Regelmäßig sind überladene Boote die Ursache. (red, 16.4.2019)