Es gibt Nächte, nach denen man morgens aufwacht und sich frisch und ausgeschlafen fühlt – was man geträumt hat, weiß man vielleicht gar nicht mehr. Dann gibt es Nächte, in denen man gefühlt durchgehend träumt, von unrealistischen oder zu realistischen Begebenheiten, die einen auch im Wachzustand ängstigen und nach denen man dankbar ist, das Bett zu verlassen.

Und es gibt auch jene Nächte, in denen man nicht nur besonders gut schläft, sondern auch Wunderbares träumt und am liebsten noch stundenlang in der Fantasiewelt verweilen möchte. Denn in unseren kühnsten Träumen können wir all das sein und machen, wozu unsere Gedanken fähig sind, ohne zeitliche, räumliche, ja irdische Beschränkungen. Friedrich Hebbel formulierte es so:

"Der Traum ist der beste Beweis dafür, dass wir nicht so fest in unserer Haut eingeschlossen sind, wie es scheint."

Würden Sie manchmal gern in Ihrer Traumwelt verweilen?

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Können Sie sich an Ihre Träume erinnern?

Haben sie wiederkehrende Träume? Sind Sie manchmal enttäuscht, Ihre Traumwelt verlassen zu müssen? Oder haben Sie vermehrt Albträume? Mögen Sie es, aufzuwachen und sich an Ihre Träume erinnern zu können? Und wovon handeln Ihre Träume vorwiegend – von Menschen, die sie kennen, Ihnen selbst, Ihren Wünschen oder Ängsten? (mawa, 13.5.2019)