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Crossplay zwischen PS4 und PS5 soll den Übergang zwischen den Generationen erleichtern.

Foto: Reuters

Sie soll Auflösungen bis 8K unterstützen, Raytracing beherrschen, immersiven 3D-Sound liefern und dank einer SSD sollen auch lange Ladezeiten passé sein. Zu den durchaus vollmundigen Ankündigungen von Sony zur kommenden Playstation 5 gesellt sich nun eine weitere hinzu.

Bei einem Q&A erklärten Manager des Unternehmens, dass man bemüht ist, einen möglichst "nahtlosen Übergang" zwischen den Konsolengenerationen zu ermöglichen. Daher werden Käufer der nächsten Playstation in der Lage sein, auch mit PS4-Nutzern zu spielen.

Win-Win-Situation

Die PS 5 soll "starke Abwärktskompatibilität" bieten, zitiert Twinfinite. Zu verstehen ist das wohl so, dass die meisten Games, die für beide Plattformen erscheinen, auch gemeinsam gespielt werden können werden und PS5-Käufer beim Matchmaking nicht unter sich.

Für Sony bedeutet das, dass Gamer trotz der Anfangs kleinen Nutzerbasis der PS5 online weiterhin schnell Mitspieler finden können und gleichzeitig die ältere Generation länger relevant und somit profitabel bleibt. Für Spieler heißt das, dass man sich für den Umstieg auch länger Zeit lassen kann.

Weitere Details, etwa ob man Hersteller verpflichten will, dieses Crossplay zumindest für eine gewissen Zeit in Multiplayer-Modi zu integrieren, hat man nicht genannt. Bis zum Release der Playstation 5 wird aber ohnehin noch einige Zeit ins Land ziehen. Allgemein geht man davon aus, dass die Konsole im kommenden Jahr vorgestellt wird. (red, 24.05.2019)