Die letzte Zigarette: Das nimmt man sich schnell mal vor. Und doch dauert es oft lang, bis eine tatsächlich die letzte bleibt.

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Befürworter des Rauchverbots haben aktuell Grund zur Hoffnung. Seit die Koalition geplatzt ist, macht etwa die Ärztekammer wieder stark für den Nichtraucherschutz in der Gastronomie mobil. Die Wissenschaft gibt ihr recht, so haben einzelne Studien gezeigt, dass die Einführung von Rauchverboten dazu führen kann, dass immer mehr Menschen es schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Ein Vorsatz, der bei vielen schon einmal gescheitert ist. Besonders hart sind die ersten drei rauchfreien Wochen. Denn dann müssen Verhaltensmuster geändert werden. Was tut man in Situationen, in denen man früher immer geraucht hat? Etwa wenn die Kollegen auf eine Zigarette vor die Tür gehen?

Die gute Nachricht: Wer es sechs Monate schafft, hat gute Chancen, Nichtraucher zu bleiben. Rückfälle nach 18 Monaten sind sehr selten. Dazu kommt, je mehr Rückfälle man bereits erlebt hat, umso höher sind die Chancen, endlich Nichtraucher zu werden.

Wie geht es Ihnen?

Haben Sie schon einmal versucht, mit dem Rauchen aufzuhören? Wie oft? Wenn Sie es geschafft haben, wie viele Rückfälle haben Sie durchgemacht? Was war Ihre Motivation? Wenn nein, warum sind Sie gescheitert? Welche Tipps haben Sie als Ex-Raucher für alle, die es noch werden wollen? (bere, 31.5.2019)