Ein nicht mehr ganz taufrischer Klassiker abendländischer Politmetaphorik, der naturgemäß in Nachwahlzeiten besonders häufig verwendet wird und zu anderen gut abgehangenen Ausdrücken wie „Patt“, „Tauziehen“ „Poker“ oder „Rätselraten“ passt.

In Deutschland wiederum scheint die Nachwahlformel vom „Scheideweg“ derart inflationär in Gebrauch zu sein, dass sich die „taz“ heuer dazu entschlossen hat, den so genannten „Scheidewegpreis“ auszuloben.

Warum der Preis heuer dann aber schließlich doch nicht vergeben wurde, kann man hier nachlesen: Neues vom Scheideweg (Danke an R. M. und schönen Gruß nach Bayern!)