Ein Eintrag mit Servicecharakter: Wenn Sie noch nicht wissen, was ein Downshifter, eine Donwshifterin oder das Downshiften generell ist – im „Spiegel“ dieser Woche wird es erklärt: Ein Downshifter ist ein Arbeitnehmer, der sich dazu entschlossen hat, einen gut bezahlten, aber stressigen Job (Arbeitszeit fünfzig Stunden plus, unablässig fordernder Chef etc.etc.) gegen einen weniger gut dotierten, dafür aber geruhsameren einzutauchen: Weniger am Konto, dafür mehr Lebensqualität. Marketing-Strategen sollen angeblich schon emsig an „Lessness-Produkten“ für diese Zielgruppe basteln. Feinde des Anglizismus mögen versucht sein, ein passables deutsches Äquivalent zur Bezeichnung downshiftender Zeitgenossen beizusteuern: Halbarbeiter, Lebensqualitätler usf.