Es gibt vielerlei Möglichkeiten, Nichts zu sagen: Nix, Nüscht, Nada, Nüsse, Zero, Null (die Zeitung "zum Nulltarif" ist die, die böse Menschen am Sonntag aus dem Klaubeutel fladern).

Eine besonders hübsche Nicht-Variante habe ich unlängst in einem amerikanischen Text gelesen: Da meinte nämlich der republikanische Steinzeitkonservative Pat Buchanan, die Entlassung von acht Staatsanwälten durch Justizminister Gonzales sei ein "Nothing-burger of a scandal", also (anders als das die meisten Demokraten sehen) in Wahrheit überhaupt kein Skandal. Da der Amerikaner seinen Hamburger ja heiß und innig liebt, kann man sich leicht vorstellen, wie sehr es ihm ans Gmiat gehen muss, wenn er anstelle eines saftigen Cheeseburgers oder Quarterpounders mit einem Nichts-Bürger abgespeist wird, und womöglich gar noch mit einer Portion Nicht-Pommes und einem Nicht-Cola dazu. Das wäre gerade so, als bekäme der Österreicher im Beisl ein Nichtgulasch mit einem Nichtseidl vorgesetzt.

Und weil wir schon bei solch nichtigen Betrachtungen sind: Womöglich fallen ja auch den p.t. Lesern auch noch ein paar Assoziationen zum Wortfeld "Nichts" ein – oder ein paar kluge Bemerkungen zu traurigen Speisen wie Nichts-Burgern und Nixbier.