Biennal veranstaltet, hat sich die Vienna Autoshow rasch zur großen Publikumsmesse ausgewachsen.

Foto: Standard/Urban

So flott wird man am Wochenende in den Aus-stellungshallen nicht unter-wegs sein - Publikomsmassen werden erwartet.

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Rückzugsort Eco-Simulator? Nun, hier läuft ein Gewinnspiel. Wer am Simulator mit einem halben Liter Sprit am weitesten kommt, ist Sieger.

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Alle neuen Autos einmal selbst sehen, von denen man sonst immer nur liest: Diesen Anreiz bietet die Vienna Autoshow bis Sonntag, dem 20. Januar. 150.000 Besucher werden erwartet, und die Importeure erhoffen sich davon auch Impulse für ein gutes Autojahr.

Einspielzeit
Krachschepperkabumm. Die zwei Herren, die da am Pressetag den Fiat-Stand betreten, haben das Hindernis nicht wahrgenommen und fast zertreten. Dabei ist der Cinquecento trotz Tretwagenausgabe für Kinder eh kaum zu übersehen. Vielleicht waren die beiden aber auch bloß von den reizenden Spuradinnen abgelenkt, die all die schönen neuen Autos bewachen, damit keiner sie wegträgt.

Wichtige Marktstarts
Raub der Sabinerinnen im Blechkleid, das wird auf der Vienna Autoshow nicht vorkommen, auch wenn viele Besucher ihre Traumautos am liebsten gleich mitnehmen würden. Es ist nämlich praktisch alles da, was die Hersteller zu bieten haben, 400 Neuwagen, präsentiert in den Hallen C und D. Manche, etwa Mazda (Mazda6), Citroën (C5), Jeep (Cherokee), Renault (Laguna Grandtour), Jaguar (XF), Toyota (Land Cruiser V8), Mercedes (E 300 Bluetec) begehen mit diesem Messeauftritt überhaupt den Marktstart wichtiger Modelle. Andere zeigen mehr oder weniger taufrische Showcars, VW etwa den SpaceUp, Ford den IosisX.

Garderoben- und Anreisetipps Hier noch ein kleiner Adjustierungstipp: Wenn Scheinwerfer gleißen und Menschenmassen sich durch die Hallen wälzen, sind schnell tropische Temperaturen erreicht. Wir empfehlen sommerlich-lockere Kleidung, die Daunenjacke bleibt besser an der Garderobe. Außerdem: Wer die Messe von innerhalb Wiens besucht, sollte im eigenen Interesse dringend auf die Anreise per Pkw verzichten und öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Erstens gibt es in den Messehallen ohnehin genug Autos zu sehen, zweitens spart man sich so den programmierten Stau und den Kampf um einen der 4200 Stellplätze in den beiden Parkgaragen. (Stockinger, AUTOMOBIL)