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Auf dem Klappentext eines Wok-Kochbuchs aus dem Verlag Gräfe und Unzer habe ich den Hinweis gelesen, dass dieses Buch alle Informationen enthalte, die ein "Wokler" braucht. Ein bemerkenswertes Wort! Gemeint sein dürfte eine Person, die ihr Essen in einem Wok zubereitet.

Mir ist allerdings nicht klar, ob es ausreicht, einmal pro Woche etwas im Wok zu schmoren, um dadurch zum vollwertigen Wokler zu werden, oder ob man seine Zuneigung zu diesem Kochgeschirr noch deutlicher zum Ausdruck bringen muss. Zusatzfragen: Wer seinen Tee im Kessel kocht, wird der zum Kessler? Und warum hören wir von den Töpflern und den Pfännlern so wenig? (Christoph Winder, derStandard.at/04.03.2008)