Es grünt in
Wohnungen und Büros, das beweisen die vielen Einsendungen, die wir in den
vergangenen Wochen erhalten haben. Wir bedanken uns herzlichst bei allen
Leserinnen und Lesern, die uns Fotos geschickt haben. Die GewinnerInnen werden in
den nächsten Tagen verständigt.
In dieser Galerie: 46 Bilder
Kapuzinerkresse, Brunnenkresse, Tomaten, Rosmarin, Thymian, Salbei, Majoran, Schnittlauch, Petersilie, Basilikum, Chilis, Salatchrysanthemen, Gemüsemalve, Erdbeeren und Minze finden sich am Fensterbrett von Natalie Weiss.
Zwar kein Fensterbrett, aber wiederum ein schönes Beispiel für gemeinschaftliches Gärtnern am Arbeitsplatz. Das Team der Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch GmbH pflegt gemeinsam dieses Hochbeet mit Manglold, Radieschen, Wildkräutern und Riebelmais. Beim Ernten ist ein Bürofest geplant.
Der 27. Stock des IDZ-Towers ist offenbar ein kleines Treibhaus. Andreas Weber schreibt: "Hier entstehen vier - sechs verschieden Pflanzen jedoch 3 davon von der selben Gattung der Capsicum annum. Habanero Red ca. 400000 Scoville, Bih Jolokia ca. 800000 Scoville, Cilli's und zwei weitere "vielleicht Scharf" wie ich sie nenne. Last but not least befinden sich hier auch noch Physalis Pflanzen."
"Mein Paradies vorm Home-Office" schreibt uns Michaela Geppl. Hier wachsen Zuckererbsen und Mangold.
Nochmals ein schönes Beispiel für Office Gardening: Auf der firmeninternen Terrasse wird Pflücksalat, Ruccola und Fenchel angebaut, schreibt Karin Chmel.
Was das Gärtnern betrifft, sei sie noch eher "grün hinter den Ohren" als mit einem grünen Daumen ausgestattet, beschreibt Catherine Weber ihr per Handykamera gemachtes Bild mit hohem Grünanteil.
Tomaten, Pelargonien, Oleander und ein Feigenbaum wachsen bei Claudia Deininger.
Zarte Pflänzchen schickt Bernhard Haslinger: Erdbeeren, Jalapenos und Tomaten (nicht im Bild) pflanzt er am Balkonfensterbrett.
Zwar wächst diese Sonnenblume nicht auf dem Fensterbrett, der als eine Art Terrassenkompost genutzte Trog ist jedoch jedes Jahr für Überraschungspflanzen gut, meint Irene Z.
Eine Fensterbrett-Party feiert Daniela Plattner mit Signore Basilikum, Monsieur Estragon, Frau Erdbeere und einer Chayote-Pflanze.
Zucchini, selbst gezogene Tomaten, Minze, Majoran, Petersilie, Mangold, Paprika und drei noch grüne Salattomaten schmücken das Fensterbrett von Marlene Weiß.
Dass Bokashi-Düngung was bringt, beweist dieses Foto von Alexander Litschauer. Seine Tomaten-, Zucchini-, Paprika- und Salatpflanzen "gehen ab wie die Raketen" im Stiegenhaus im 2. Bezirk.
Foto: Alexander Litschauer
Da kann sich unser Bürofensterbrettkistl verstecken: Eine Windowfarm betreibt Joha Eben seit Herbst 2011. Dokumentiert wird das auf windowfarm.tk. Wir sind beeindruckt!
Kapuzinerkresse, eine Blütenmischung aus Calendula, Sonnenblume und Chrysanthemen, Mohnblumen, Basilikum und eine "Überraschungsmischung" hat Veronika Eberl hier angebaut, und bietet auch gleich ein Beispiel für "Upcycling": Mangels Untersetzern wurden TetraPacks wieder verwendet.
Tomatenpflanzen, die vor dem Aussetzen noch ein bisschen wachsen müssen: Von Andrea Imrek
Üppig wuchernde Erbsenpracht im Blumenkistl gibt es bei Andrea Reichl.
Das Grazer Fensterbrett von Julian Weninger: Gerade vereinzelte Schmückkörbchen (links), Kapuzinerkresse (dazwischen) und noch noch im Keimen begriffen: Trompetenzunge (mittig hinten im Kisterl) und Basilikum (rechts). Am Balkon sieht man einen Erdbeertopf, Rosmarin und Thymian.
Die Gurkenpflanzen von Wolfang Ullram warten auf das Ende der Eisheiligen (laut Kalender 15.5. = Dienstag) aufs Auspflanzen.
Winzig wie die Pflanzen ist das Foto von User Janaz. Das Eisenkraut ist aber laut eigenen Angaben in der Zwischenzeit schon kräftig gewachsen.
Büros dürften besonders beliebt zum Ziehen von Chilis sein: Karl Tröstl ist jedenfalls sicher, dass der Platz am Bürofenster angesichts des rasanten Wachstums seiner Royal Black Pepper Pflanze perfekt ist.
Und nochmals Chilis im Büro: Mario Sommer schreibt: "Nachdem wir letztes Jahr anlässlich eines Geburtstagsgeschenks begonnen haben im Büro Chilis zu ziehen und sich das super bewährt hat, haben wir dieses Jahr begonnen gleich mehrere Pflanzen anzubauen. Allesamt sind Chilis, aber unterschiedliche Sorten. Die Pflane ganz links "Toni" ist nun schon über ein Jahr alt und trägt bereits zum 3. mal :) Die Ernte wird dann in der Pizzeria verspeist."
Markus Pfeifenberger schickt ein historisches Foto aus dem Jahr 2002. Damals waren er und zwei Freunde so chiliverrückt, dass sie sogar am Arbeitsplatz Chilis pflanzten. In den Topf kam nur das feinste: Red Savina, Orange Habanero, Chocolate Habanero und Devils Tongue. Und die Früchte wurden wirklich sehr scharf.
Foto: Markus Pfeifenberger
Rätselbild: Leider schreibt uns Alex Schoen nicht, was er hier angebaut hat.
Das Fensterbrett von Agnieszka Gantz zeigt eine Vielfalt an Pflanzen:
von links nach rechts, hintere Reihe: Minze (noch nicht "geschlüpft"), griechisches Basilikum (kleinblättrig), Erdbeeren, zwei Töpfe mit Kakteen (Mammilarien, Sulcorebutia, Blossfeldia - fangen gerade zum Blühen an), ganz rechts Lavendel (ohne Blüten). vordere Reihe, von links nach rechts: 1. Thai-Basilikum, 2. kleine Ceropegia woodii, 3. afrikanische Duftpelargonie.
Fensterbrettfoto von Emanuel Kreidl
G. Holl präsentiert hier die drei Amigos: Drei sehr scharfe Habaneros, die auf die Namen Red, Big Sun und Chocolate hören und in Kürze ins Freie gesetzt werden.
Ein Foto ihrer Ufopflanze...
...sowie ein schönes Beispiel für urbane Bepflanzung beim Restaurant "El Pulpo" in der Griechengasse hat uns Userin "Sybs" geschickt.
Birgit Schullers zweijähriger Twilight Zierchili ist fürs Bürofensterbrett schon zu groß...
...hier ist die heurige Aussaat zu sehen (Earbobo und Confetti). Die Chilis zieht Birgit Schuller aus Samen und spielt dann mit Wattestäbchen Biene schreibt sie in ihrem Mail.
So sieht unser Fensterbrettkistl derzeit aus. Vor exakt drei Wochen haben wir Kresse und Rucola angesät . Ein Teil der Kresse wurde schon verspeist und die zweite Saat kann auch schon geerntet werden. Nur die Rucolablätter sind noch zu klein, um schon verspeist zu werden. Die Fortschritte können Sie täglich auf Facebook verfolgen.
Und was wächst auf Ihrem Fensterbrett? Schicken Sie uns Ihre
Fotos, die besten Einsendungen werden in einer Ansichtssache
veröffentlicht. Unter allen Einsendungen verlosen wir das Arche Noah Handbuch Bio-Balkongarten von Andrea Heistinger aus dem Löwenzahn Verlag sowie derStandard.at-Badetücher und derStandard.at-Kochbücher.
Wir freuen uns auf Ihre Fotos! Senden Sie diese bitte bis 31. Mai an lifestyle@derStandard.at , Betreff: Fensterbrett.
Anonyme Einsendungen können nicht veröffentlicht werden. Ihr
Name erscheint neben dem eingesandten Foto. Durch die Übermittlung eines
Fotos an lifestyle@derStandard.at gewähren Sie der derStandard.at GmbH
(derStandard.at) die Nutzungsrechte für die Veröffentlichung Ihres
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Rückschau auf die bereits veröffentlichten Bilder
Wolfgang Gartner betreibt wahres Office-Gardening: Die Chilis rechts im Bild stammen aus dem Vorjahr und tragen bereits Früchte. Die Pflanzen links im Bild wurden kurz nach Weihnachten aus Samen gezogen und tragen schon die ersten Blüten.
Martina Mudraks "Vorzucht" auf dem Fensterbrett wird vom Nachbarskater gut bewacht.
Ein besonders schönes Beispiel fürs Gärtnern am Fensterbrett: Die Habaneros von Maria Bahl werden am Cinco de Mayo (5. Mai), einem mexikanischen Feiertag, das erste Mal geerntet.
Ihren "happy little garden" nennt Elisabeth Kuhn ihr Fensterbrett, das wahrhaft eine Fülle verschiedenster Jungpflanzen beherbergt. Kürbis, Tomaten, Mexiko-Gurke, Zucchini, Melanzani, Dill, Koriander, Chili, Ringelblumen, Paprika, Apfelbäume und Thymian werden hier vorgezogen und im Mai ausgepflanzt.
Ebenfalls nur als Zwischenstation dient dieses Fensterbrett von Marlene Wagenhofer, ihr Kräutergarten wartet darauf, bald nach draußen gesetzt zu werden.
Wolfgang B. schreibt: "Auf meinem Fensterbrett züchten wir Basilikum, Thymian, Petersilie und Melisse. Nur der Schnittlauch will noch nicht so recht! :) Es ist schön, die Kräuter beim Wachsen zu begleiten und sie anschließend auch für Brote in der Mittagspause zu verwenden. Ganz praktisch sind Zimmergewächshäuser oder einfache Plastikbehälter für die Anzucht."
Auch in der Redaktion gibt es eifrige Fensterbrettgärtner, unter ihnen Chef vom Dienst Stefan Schlögl: "Das ist Phaseolus coccineus, kurz Phasco. Seine Kumpel vom Südfenster nennen ihn Feuerbohne. Ignorante inländische Primeln, allesamt. Phasco gebärdet sich in seinem Topf wie ein mexikanischer Drogenboss. Er nimmt sich das, was er braucht. Nämlich Raum. Das Fensterbrett wird seine Hacienda. Drei Meter hoch soll er einmal werden. Rote Blüten, fett wie die Oberarme einer mexikanischen Cocinera.
Wenn Phasco schläft, legt er etwas tapsig seine Blätter auf die Erde. (Keine Ahnung, was er darunter versteckt: Substral in kleinen, neutralen Päckchen?) Gewiss ist nur eines: Wenn Phasco erwacht, ist er wieder um ein paar Zentimeter mehr ins Kraut geschossen. Dann reckt er zufrieden seine Blätter, der eitle Fatzke. Ich mag ihn."
Und auch diese zarten Petersilsprossen wachsen bei einem Redaktionsmitglied von derStandard.at. Unsere Redaktionsassistentin Judith Handlbauer freut sich schon auf frische Petersilie.
Der Neid könnte einen fressen bei diesem Bürofensterausblick. Michaela Rossini züchtet auf ihrem Bürofensterbrett im Schloss Laxenburg Chilis, Koriander, Tomaten, Basilikum und Minipaprika.
Eigentlich kein Fensterbrett, aber ein schönes Beispiel, wie selbst auf dem kleinsten Balkon viel Grünes gedeihen kann. Eingesendet von Stefan Kiene.
"Chilis! Was sonst ...", schreibt uns Philip Kramer.
Auf Florian Kecliks Fensterbrett wächst ein kleiner Apfelbaum - zwar noch nicht besonders groß, aber das wird schon noch.
Tomaten, Zucchini und Paprika gedeihen auf dem Fensterbrett von Gudrun Geisl.
Bernhard Pasching besitzt zwar laut eigenen Angaben keinen grünen Daumen, vergisst gerne aufs Gießen und hat dazu noch zwei Katzen, die liebend gerne Grünzeug abfressen, dieses Kistl ist nun aber sein ganzer Stolz. Es enthält Koriander, Fleischtomaten, Hyacinthus, Basilikum, Petersilie und scharfe Pfefferoni.
Auberginen, Paprika, Gurken und Wassermelonen pflanzt Alexandra Fellinger. Das Fensterbrett wird zum Vorziehen genutzt, danach kommen die wärmeliebenden Pflanzen aufs Flachdach vor dem Fenster. (red, derStandard.at, 10. Juni 2012)
Foto: Alexandra Fellinger