Neue Märkte erobern, das soll der 4,7 Meter lange Kodiaq für Škoda. Wenn sie etwa die Chinesen mit dem Auto begeistern können, wäre das den Tschechen mehr als nur recht. Oder wenn Kunden anderer Marken, vielleicht von den Japanern, zu Škoda wechseln.

Foto: Skoda

Zu den Stärken des neuen SUV von Škoda zählt sicher einmal das Design. Škoda war so mutig und hat die Studie Vision S, die in Genf begeistert aufgenommen wurde, fast 1:1 auf die Räder gestellt.

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Natürlich liegt viel Augenmerk auf Konnektivität und Infotainment. Škoda greift da quasi auf die ganze Palette von Lösungen zu, die es im Konzern gibt, und bietet sie im Kodiaq an.

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Das geht dann sogar bis zum induktiven Laden des Mobiltelefons – so der bessere Zwiefel das überhaupt schon kann.

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Innen ist der Kodiaq schon fast so, wie man sich einen neuen, gehobenen Škoda vorstellt. Ein wenig hat man den Eindruck, dass die Designer etwas vom Komfort und Charme des Superb in den SUV bringen wollten.

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Bis zu sieben Sitze gibt es im Kodiaq. Die letzte Reihe ist schon eine Lektion in Demut, in der zweiten Reihe aber, da denkt man sofort wieder an den Superb mit seiner herrlichen Beinfreiheit.

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Erstaunlich geräumig ist auch der Kofferraum: Bis zu 2.065 Liter passen dort rein. Umgerechnet in Jagdhunde sind das etwa fünf bis sechs, schätzen wir.

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Für die Abenteurer gibt es einen Allradantrieb, für die Sparfüchse einen Frontantrieb, für die Freunde des Komforts ein Doppelkupplungsgetriebe mit sechs oder sieben Gängen, für die Rührigen ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe.

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Zwei Diesel- und drei Benzinmotoren mit 1,4 bis 2 Liter Hubraum, mit 125 bis 190 PS, bietet Škoda zum Verkaufsstart an. Die ersten Fahrzeuge werden wir noch im März 2017 auf der Straße sehen, und erste Gerüchte über den Einstiegspreis gibt es auch schon: Unter 25.000 Euro soll es losgehen. Das ist dann aber natürlich noch ohne Mehrwertsteuer und NoVA. (Guido Gluschitsch, 2.9.2016)

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