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Die Gespräche ruhen bis zur Abtrennung des Russland-Portfolios der Immofinanz.

Foto: REUTERS/Heinz-Peter Bader

Die Immofinanz und die CA Immo werden erst später als geplant fusionieren können, weil die Abtrennung des Russland-Geschäfts der Immofinanz "einen längeren Zeitraum als ursprünglich geplant" erfordert. Das teilte die Immofinanz am Montag nach entsprechenden Festlegungen von Vorstand und Aufsichtsrat mit.

Der Start eines strukturierten Bieterprozesses für die Moskauer Einkaufszentren der Immofinanz sei für Anfang 2017 vorgesehen – aus heutiger Sicht sei im kommenden Jahr mit einem Abschluss der Transaktion zu rechnen.

Verschmelzung 2018

Die Detailgespräche zwischen Immofinanz und CA Immo zu einer Verschmelzung würden bis zur Abtrennung des Russland-Portfolios der Immofinanz ruhen, heißt es in der Aussendung. Bis dahin werde die Immofinanz die Zeit bestmöglich nutzen, um sich für den geplanten Zusammenschluss vorzubereiten.

Die Hauptversammlungen, die die Verschmelzung beschließen sollen, würden aus heutiger Sicht voraussichtlich im Jahr 2018 stattfinden, hieß es am Montag. Im Sommer hatte die Immofinanz noch erklärt, es könne zwölf bis 18 Monate dauern, bis die Aktionärstreffen zur Verschmelzung stattfinden. (APA, 19.12.2016)