"Filzmaiern", das ist die hohe Kunst des Professors für Politikforschung und -kommunikation, Peter Filzmaier. "Die scherzhafte Wortschöpfung gilt als Synonym für den charakteristischen Schnellsprech, gespickt mit erläuternden Schachtelsätzen – und im konkreten Fall stets auch mit scharfsinnigem Spott", erklärt Nina Weißensteiner im "Kopf des Tages". Das Fernsehpublikum kennt es aus der "ZiB 2", in der der Politikerklärer die TV-Diskussionen der Spitzenkandidaten analysiert. Antonio Fian beschreibt in einem Dramolett aus dem Jahr 2015 das "Filzmaiern" im Privaten – in der Wohnküche der Familie Filzmaier. Am Frühstückstisch sitzen der Politologe, seine Gattin und seine Tochter.

DER STANDARD

Das Dramolett als Text. (12.10.2017)