"Stay for Breakfast" – was für eine schöne Einladung. Wird ein Rezept aus dem Buch von Simone Hawlisch serviert wird, sollte man sie auf jeden Fall annehmen. Schon beim ersten Durchblättern machen die stimmungsvollen Fotos Lust,das eine oder andere Rezept gleich morgen zum Frühstück auszuprobieren.
Nicht jedes Rezept ist schnell gemacht, doch manche lassen sich schon am Vorabend vorbereiten. Etwa der "Chia-Pudding mit Kokosflocken", der ohnehin über Nacht quellen muss. Damit sich der zu erwartende Arbeitsaufwand auf einen Blick erfassen lässt, ist bei jedem Rezept angegeben, wie schwierig es nachzukochen ist und wie viel Zeit für Vorbereitung und Garen einzuplanen ist.
Die Rezepte – für Zwei – im Kapitel "Frühstück im Bett" zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie bettgerecht, also möglichst ohne Brösel, genossen werden können. Etwa das "Ei im Glas", bei dem auch bereits Schinken, Brot und ein Apfel mundgerecht geschnipselt in das Glas geschichtet werden.
Kräftig fallen die Rezepte für das "Katerfrühstück" aus. Nach einer durchtanzten Nacht geben "Miso Suppe" oder "gebratener Reis mit Kimchi "wieder frische Energie. Wenn es schnell und einfach gehen soll, hilft auch ein "Virgin Mary Cocktail" – ein Bloody Mary ohne Wodka.
Für den gemütlichen Sonntagvormittag am Sofa, den Lieblingsfilm schauend, findet sich das passende Rezept im Kapitel "Frühstücks-Fernsehen". Grünkohl oder Rote Rüben Chips, wenn es gemüsig gesund sein soll, etwas aufwändiger sind die "Süßkartoffelwaffeln mit Spinat-Parmesan-Creme".
Weitere Kapitel warten mit Ideen für das "Frühstück mit Kindern", "Frühstück für unterwegs" oder "Frühstück de luxe" auf. Ein guter Mix an süßen und pikanten, warmen und kalten Rezepten bietet für jeden Gusto etwas. "Stay for Breakfast" bringt Abwechslung in den Tagesstart, egal, wer zum Frühstück bleibt. (Helga Gartner, 25.11.2017)
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