Die klassische Topfen-Obers-Torte ist schnell gebacken und passt in jede Jahreszeit
Ansichtssache
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Helga Gartner
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Die Wintergeburtstagskinder meiner Familie wünschen sich jedes Jahr eine Topfen-Obers-Torte zum Dessert. Mit ihrem leichten Biskuitteig und der frischen Topfen-Obers-Fülle kann sie auch nach einem ausgiebigeren Mittagessen noch locker zum Kaffee verputzt werden. Und bei dieser Torte darf es auch ein großes Stück sein, sie ist ja eine Geburtstagstorte. Daher schichte ich drei dünne Lagen Biskuit und drei üppige Lagen Fülle aufeinander.
Im Frühsommer passen frische Erdbeeren dazu. Doch solange die heimischen Früchte nicht reif sind, verwende ich lieber die tiefgekühlten vom letzten Sommer. Wenn es heimisches Obst wie Himbeeren, Stachelbeeren oder Pfirsich dann in Hülle und Fülle gibt, ersetze ich einen Teil der Topfen-Obers-Masse damit.
Die Torte muss auf jeden Fall über Nacht im Kühlschrank ziehen, damit sich die Schichten gut miteinander verbinden und die Fülle fest wird.
Für eine winterliche Geburtstagstorte backe ich aus 6 Eiern, 135 g Kristallzucker, 100 g Mehl, 50 g Stärkemehl, 1 EL Vanillezucker, Zitronenschale und einer Prise Salz eine Biskuittorte. Für die Fülle verwende ich 500 g Topfen, 250 ml Schlagobers, 125 ml Sauerrahm oder Joghurt, Saft und Schale von einer Zitrone, 280 g Staubzucker, 2 EL Vanillezucker, 7 Blatt Gelatine und nach Belieben etwas Holunderblütensirup
Das Rezept zum Ausdrucken:
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