Diese Woche werden zwei Cocktailklassiker in der USA-Ess-Bar kredenzt
Ansichtssache
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Ursula Schersch
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Pünktlich zum Sommerbeginn gibt es diesmal Cocktails in der USA-Ess-Bar. Der Cosmopolitan, kurz "Cosmo" genannt, wurde in den 1990ern so richtig populär – wesentlich trug dazu die Serie "Sex and the City" bei. Seine Vorläufer gehen aber bis in die 1930er-Jahre zurück – ursprünglich allerdings auf Gin-Basis und mit Himbeersirup statt Cranberrysaft. Die heutige Rezeptur kam in der Gay-Community in Provincetown, Massachusetts, auf.
Laut der International Bartenders Association (IBA) wird ein Cosmopolitan aus 4 cl Zitronen-Wodka, 1,5 cl Triple Sec (zum Beispiel Cointreau), 1,5 cl Limettensaft und 3 cl Cranberrysaft mit Eis in einem Cocktailshaker geschüttelt und ohne Eis ("straight up") in einem gekühlten Martiniglas serviert. In vielen Bars wird der Cocktail aber auch mit herkömmlichem Wodka ohne Zitronenaroma serviert.
Der zweite Cocktail, den ich ausgewählt habe, ist eine Margarita. Im Grenzbereich von Mexiko und den USA in den 1930er-Jahren entstanden und von Urlaubsflair getragen, gehört er zu den beliebtesten Cocktails in den USA. Eine klassische Margarita setzt sich aus Tequila (blanco), Limettensaft und Triple Sec (zum Beispiel Cointreau) zusammen und wird in einem Margaritaglas oft mit Salzrand serviert.
Beide Cocktails sind hier etwas sommertauglicher kredenzt – ideal für die nächste Grillfeier oder Gartenparty. Sie sind weniger stark und werden in einfachen Gläsern serviert. Margarita wird durch die Zugabe von Melonen- und Erdbeersaft fruchtiger und leichter, obwohl natürlich auch die Originalvariante immer passend ist.
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