Welches Arbeitszeitmodell wünschen Sie sich für Ihr Unternehmen?

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Bei den derzeitigen Diskussionen über Arbeitszeiten geht es vor allem um den Zwölfstundentag und die 60-Stunden-Woche. Aber es gibt auch Firmen, die einen ganz anderen Weg gehen. Darunter ein Viersternehotel in Oberösterreich, wo 40 Stunden an vier Tagen gearbeitet wird und Mitarbeiter drei Tage hintereinander frei haben. Oder eine Onlinemarketingfirma, die die 30-Stunden-Woche bei vollem Gehalt eingeführt hat. Nun denkt auch die Post AG über eine Viertagewoche für die Mitarbeiter nach, konkrete Umsetzungspläne gibt es aber noch nicht.

Jeder zweite Arbeitnehmer für Viertagewoche

Steigende Produktivität und geringerer Stresslevel sind das Ergebnis bei einer neuseeländischen Firma, die die Viertagewoche eingeführt hat. Jeder zweite Arbeitnehmer würde sich für eine Viertagewoche entscheiden. Bei gleichbleibender Arbeitszeit wären es 44,5 Prozent, so eine Umfrage vom marketagent.com im Auftrag des Karrierenetzwerkes Xing im vergangenem Jahr. STANDARD-User "blam" ist davon überzeugt, dass die Wirtschaftsleistung bei einer Viertagewoche nicht sinken würde:

Echt erschöpfend waren die zwei Jahre mit Viertagewoche und 40 Stunden für Poster "Nezumi87":

Was wären Ihre idealen Arbeitszeiten?

Wo sehen Sie Vor- und Nachteile einer Viertagewoche? Auf wie viel Geld würden Sie verzichten, um Ihre Arbeitszeit zu reduzieren? Oder würden Sie gerne mehr arbeiten? Welchen Zugang zu Arbeitszeiten haben Sie als Arbeitnehmer oder als Arbeitgeber? (haju, 7.8.2018)