Die kleinen Teigtaschen lassen sich mit etwas Übung einfach selbst herstellen
Ansichtssache
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Alex Stranig
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Die besten Gyozas meines Lebens habe ich in einem kleinen Laden in Shibuya (Tokio) gegessen. Und dabei stammen die kleinen Teigtaschen ursprünglich gar nicht aus Japan, sondern aus China. Dort werden sie Jiǎozi genannt. Blitzschnell füllen die Köche dort die Taschen, als hätten sie nie etwas anderes in ihrem Leben gemacht. Hierzulande tut sich kaum jemand die Arbeit an, Gyozas selbst zu machen. Vielmehr bekommt man in Asia-Läden oft nur die Convenience-Variante vorgesetzt.
Dabei lässt sich der asiatische Snack ganz einfach selber herstellen. Wer zum ersten Mal Gyozas herstellt, sollte nicht zu streng mit sich ins Gericht gehen. Mit der Übung werden die Teigtaschen auch schöner. So oder so schmecken sie köstlich.
Für ca. 25 Gyozas benötigt man 500 g Weizenmehl, 300 ml Wasser, 400 g Faschiertes (vom Schwein), 1/2 Chinakohl, 5 EL Teriyakisauce, 5 EL Sojasauce, 3 EL Sesamöl, 3 Stk. Frühlingszwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1/2 Knolle Ingwer und etwas Pflanzenöl (zum Anbraten).
Das Rezept als PDF zum Ausdrucken:
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