Am Rücken führt uns eine breite Schneeschuhspur in Richtung Gipfel.

Foto: Birgit Eder

Auf der Lanzenalm machen wir unseren Einkehrschwung.

Foto: Birgit Eder

Der Gipfel der Loibersbacher Höhe ist immer gut besucht.

Foto: Birgit Eder

Offenes Almgelände unterhalb der Stegeralm.

Foto: Birgit Eder

Rechts der Faistenauer Schafberg und unter uns der Fuschlsee.

Foto: Birgit Eder

Ob zu Fuß, mit Schneeschuhen oder mit Skiern – die Loibersbacher Höhe ist ein gefragtes Winterziel. Vermutlich auch deshalb, weil man vom Gipfelkreuz einen herrlichen Ausblick auf die Bergwelt der Osterhorngruppe, den Dachstein, das Tennengebirge und die Berchtesgadener Alpen hat. Unterwegs liegen zwei sehr persönlich geführte Hütten, die am Wochenende geöffnet haben. Schneeschuhe sind zu empfehlen, wenn man nicht ständig in den tiefen Schnee einbrechen will. Auch helfen deren Krallen über die vereisten Stellen. Wer lieber ohne gehen möchte, der sollte eventuell "Schneeketten" für die Schuhe mitnehmen.

Wir starten vom zweiten von insgesamt drei Parkplätzen im Döllerer Wald und folgen nicht der vielfrequentierten Hauptroute, sondern nehmen die untere Forststraße aufwärts. Wir ignorieren alle Abzweigungen, passieren eine Jagdhütte und gelangen zu einer großen Wiese, von der wir direkt zur Stegeralm aufsteigen.

Sonnenplätze

Von der Hütte gehen wir in Richtung Wald und kommen zu einem gut ausgetretenen Weg. Geradeaus würde man direkt zur Pillsteinhütte gelangen, wir dagegen nehmen den Weg rechts aufwärts (keine Schilder) bis zu einem breiten, flachen Rücken und steigen aussichtsreich bis zur Loibersbacher Höhe auf. Der Abstieg verläuft einige Meter auf dem Aufstiegsweg, führt aber dann nach rechts abwärts bis zur Döllererhütte (Lanzenalm), wo sich Sonnenplätze für eine Pause anbieten.

Der weitere Abstieg führt über die Zubringerstraße hinter der Alm abwärts. Kurz bevor man die Skipiste erreicht, geht es nach rechts. Unterwegs bieten sich immer wieder Abkürzungen an, die durch den Wald führen. Weiter unten bei der Talstation des Lifts liegt die Pillsteinhütte (Mittereggalm). Der weitere Weg führt über die Zufahrtsstraße abwärts. Vom obersten Parkplatz ist eine nichtausgeschilderte Abkürzung zum zweiten Parkplatz möglich. (Birgit Eder, 30.1.2020)