Bei der Kneippanlage von Hainfeld kann man sich fein erfrischen.

Foto: Thomas Ruzicka

Die erste Station ist die Liasenböndlhütte mit Kinderspielplatz und Freiluft-Kegelanlage.

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Der Weg zur Hainfelder Hütte ist ein bisschen anstrengender.

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Die Hainfelder Hütte liegt mit 924 Metern am höchsten Punkt der Wanderung.

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Das weite Land rund um die Hainfelder Hütte.

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Hinter der Lindensteinhütte befindet sich der Lindenstein, dem man einen Besuch abstatten kann.

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Das letzte Stück führt über eine Asphaltstraße bzw. über den Friedhof zur Kirche von Hainfeld.

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Seit 1757 wird hier Bier gebraut, das man im Braustüberl kosten kann.

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Bei dieser gemütlichen Wanderung auf den Hainfelder Kirchenberg kommt man an drei Hütten vorbei: Liasenböndlhütte, Hainfelder Hütte und Lindensteinhütte, wenn man die Runde im Uhrzeigersinn geht. Die Chance ist groß, dass alle drei offen sind. Kehrt man überall ein, kann der Ausflug schon länger als dreieinhalb Stunden dauern.

Man startet beim Hainfelder Gemeindeamt und geht die Heinrich-Zmoll-Gasse in Richtung Kirchtalgraben. Die Forststraße führt direkt zur Liasenböndlhütte. Man passiert eine Kneippanlage und einen Fitnessweg mit vielen, auch ungewöhnlichen Übungen, etwa für die Augenmuskulatur. Der Weg ist rot markiert und hat die Nummer 404.

Bei der ersten Linkskehre kann man zwar den Forstweg weitergehen – wir aber wählen einen schmalen verwachsenen Weg, der den Bach entlangführt. Um die Liasenböndlhütte zu erreichen, muss man später links steil hinauf. Vor der Hütte, bei der es eine nette Freiluft-Kegelanlage gibt, führt der rot markierte Weg weiter zur Hainfelder Hütte. Es führen mehrere Anstiege hinauf, der steilste über den Hubersteig, den man bei Nässe besser meidet. Von dort oben geht es weiter zum Lindenstein bzw. der Lindensteinhütte; die Markierung ist blau.

Den Kühen besser ausweichen

Nach der Lindensteinhütte wird es unübersichtlicher. Zuerst folgt man einer Forststraße hinunter bis zu einem Bauernhof, die grüne Markierung leitet fast durch den Hof durch. Danach geht es an einem Zaun entlang und durch den Wald. Die manchmal grüne, manchmal gelbe Markierung ist vorhanden, aber ausgebleicht.

Bei einem großen Bauernhof, dem Schadenhof, muss man kurz auf die Straße, bevor man rechts, inmitten einer Wiese, eine gelbe Markierung sieht. Es geht quer über die Wiese und rechts an einer eingezäunten Tierkoppel vorbei. Auch danach führt die gelbe Markierung immer Richtung Osten zurück nach Hainfeld.

Hinweis: Der Naturfreunde-Weg, der nach der Lindensteinhütte rechts nach Hainfeld führt, ist nicht zu empfehlen, obwohl er die Runde fein abkürzt. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Alm, die man queren muss, voller Kühe und abgesperrt ist. (Johanna Ruzicka, 4.6.2020)

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