Das Stadion von Sturm Graz.
Schön zum Anschauen, aber der Uefa nicht gut genug: Die Merkur Arena.
APA/ERWIN SCHERIAU

Graz – Falls Sturm Graz die anstehende Quali-Hürde PSV Eindhoven nimmt, kann Österreichs Fußball-Vizemeister das allfällige Play-off um den Einzug in die Champions League nicht in Graz spielen. Das bestätigte Thomas Tebbich, Sturms Geschäftsführer Wirtschaft, am Montag der APA. "Das Play-off und eine allfällige Champions-League-Gruppenphase müssen nach Auskunft der UEFA zwingend im Ausweichstadion Klagenfurt gespielt werden", erklärte Tebbich. Der Gegner könnte ein hochkarätiger sein: Bei der Auslosung am Montag bekam der Sieger aus Sturm – PSV für das Play-off den Sieger des Duells Glasgow Rangers gegen Servette Genf zugelost. Die Truppe von Trainer Christian Ilzer würde am 22./23. August (21.00 Uhr) zuerst auswärts antreten. Das Heimspiel würde am 29./30. August über die Bühne gehen.

Es sind weiterhin die Arbeitsbereiche für Medien, insbesondere die Sektoren für die TV-Anstalten, die den Champions-League-Standard in Graz verhindern. In diesem Bereich sind es einige Details, die die im Besitz der Stadt Graz stehende Merkur Arena nicht erfüllt. Verliert Sturm in der 3. Quali-Runde gegen Eindhoven oder später das Play-off, steigen die Grazer wie im Vorjahr in die Gruppenphase der Europa League um. Die allfällige Austragung dieser Spiele in Graz sei mittlerweile immerhin gesichert, erklärte Tebbich. Sturm gastiert am Dienstag (20.30 Uhr/live ORF 1) in Eindhoven. Das Rückspiel in Graz findet eine Woche später statt. (APA, 7.8.2023)