Rudolf Schrefl, CEO von Hutchison Drei Austria
Rudolf Schrefl, CEO von Hutchison Drei Austria, feiert 2023 den 20. Jahrestag von Drei in Österreich.
Der Standard/Heribert Corn

Im Sommer 2023 führt der STANDARD Sommergespräche mit den CEOs der heimischen Telekommunikationsunternehmen, um die brennendsten Fragen der Branche zu diskutieren: Wie geht es mit dem Netzausbau voran, und wie viel von den propagierten Geschwindigkeiten kommt bei den Kunden an? Welche preislichen Änderungen kommen nach der Indexanpassung vom Frühjahr auf die Kundinnen und Kunden zu? Und wie rechtfertigt man, dass Netflix und andere Streamingdienste wohl teurer werden, wenn sie für die genutzte Infrastruktur zur Kasse gebeten werden? Den Auftakt der Reihe macht Rudolf Schrefl, CEO von Drei, welches 2023 den 20. Jahrestag seines Marktstarts in Österreich feiert.

STANDARD: Aus der jüngsten Speedtest-Auswertung des Anbieters Ookla ging Magenta auch bei mobilem Internet als Testsieger hervor. Vor einem Jahr wurde vom gleichen Anbieter noch Drei das stärkste 5G-Netz attestiert. Ist die Konkurrenz Ihnen jetzt voraus, oder ist das einfach ein punktuelles Messergebnis, dem Journalisten zu viel Bedeutung beimessen?

Schrefl: Wir haben viermal in Serie in den 5G-Geschwindigkeitstests von Ookla gewonnen, und dieser Test ist ein anderer als jener zu mobilem Internet allgemein. Wenn es Magenta beim aktuellen Test aber besser gelungen ist als uns, dann müssen wir uns das genauer ansehen. Alles in allem geht es darum, dass die Kunden zufrieden sind und 5G erleben, wenn sie 5G abonnieren.

STANDARD: Wie schaut es mit dem Netzausbau aus?

Schrefl: Ich glaube, dass alle Betreiber in Österreich Netzabdeckung, Geschwindigkeit und Rollout gut auf den Boden bringen. Wir haben eine 5G-Versorgung von zwei Dritteln aller Haushalte. Drei Viertel unserer Neukunden von mobilem Internet zu Hause entscheiden sich für 5G. Diese haben auch eine deutlich höhere Kundenzufriedenheit als die 4G-Kunden. Noch extremer ist das bei den 5G Standalone-Kunden (Anm.: also Kunden im 5G-Kernnetz von Drei, Details dazu unter diesem Link), die eine Bandbreitengarantie haben.

Bei der Netzabdeckung insgesamt haben wir schon einen guten Stand erreicht, aber gerade in den ländlichen Regionen müssen wir noch ordentlich Gas geben, da haben wir ja bei der letzten Frequenzauktion die Versorgungsverpflichtung für über 700 ländliche Gemeinden ersteigert. Hier geht es jetzt darum, dass wir nicht nur in den urbanen Bereichen sehr gut sind, sondern auch im ländlichen Bereich schnell versuchen müssen, die digitale Kluft zwischen Stadt und Land zu schließen. Da gibt es noch immer Probleme mit den Genehmigungsverfahren, die unserer Meinung nach viel zu lange dauern. Von der Planung bis zur Umsetzung dauert es fast anderthalb Jahre, bis wir einen Standort in Betrieb nehmen können. Und es gibt natürlich immer wieder Gemeinden, wo das nicht so einfach ist, weil es etwa regionale Wahlen gibt oder man sich zwischen 5G und Glasfaser entscheidet – dabei sollte das kein Entweder-oder sein, für die digitale Zukunft Österreichs muss man beides vorantreiben.

Rudolf Schrefl, der CEO von Drei
Der Standard/Heribert Corn

STANDARD: Digitalisierungsstaatssekretär Florin Tusky hat letztens gemeint, dass 95 Prozent der heimischen Haushalte in Summe mit 5G abgedeckt werden. Im STANDARD-Forum wird bei solchen Meldungen oft geklagt, dass Netzabdeckung nicht gleich Netzabdeckung ist und die propagierten Geschwindigkeiten oft nicht ankommen. Wie ist bei Drei das Verhältnis zwischen beworbener und realer Geschwindigkeit?

Schrefl: Bei 5G Standalone geben wir entsprechende Bandbreitengarantien ab. Und da sehen wir auch bei der Kundenzufriedenheit, dass wir das liefern, was wir dem Kunden in der Werbung versprechen. Es hakt sehr oft nicht an der 5G-Versorgung, sondern an der Situation in den jeweiligen Haushalten. Also etwa Einfamilienhäuser, in denen möglicherweise der Router am falschen Ort steht und deswegen eine schlechte Internetverbindung hat. Gerade im urbanen Gebiet ist die 5G-Versorgung oft gut, aber die WLAN-Versorgung im Haushalt dann schlecht, wenn etwa viele Nachbarn ihr WLAN auf der gleichen Frequenz betreiben. Da müssen wir als Branche insgesamt Lösungen finden, wie wir den Konsumenten – die nicht alle als Systemadministratoren geboren sind – unter die Arme greifen und das optimale Setting erreichen. Daher arbeiten wir gemeinsam mit der Industrie daran, diese Technologien und diese Analysefähigkeit in den Routern so zu integrieren, dass wir im Kundendienst und im Kundenservice genau sagen können, wo der Router im Haushalt stehen und welche Verbindung er nutzen sollte.

STANDARD: Aber 5G Standalone können Sie meines Wissens nicht in allen Regionen Österreichs bieten. Wie ist da die Netzabdeckung?

Schrefl: Im 5G Standalone-Bereich sind wir noch ein wenig unter der normalen 5G-Ausbreitung, das hat auch viel mit den Genehmigungsverfahren zu tun. Da steigen wir jetzt massiv aufs Gas, um hier die normale 5G-Non-Standalone-Ausbreitung zu erreichen. Derzeit liegt die Netzabdeckung von 5G Standalone bei rund 50 Prozent der österreichischen Haushalte.

STANDARD: Heißt das, dass dort die gewünschten Geschwindigkeiten wirklich immer ankommen?

Schrefl: Man muss zwischen Indoor- und Outdoor-Versorgung unterscheiden. Es gibt Outdoor-Router, die man auf dem Balkon oder Fensterbrett montiert, auf den 5G-Mast ausrichtet und so die optimale Verbindung erreicht. Dieses Setup verwende ich auch privat, und wir hatten noch nie ein Problem mit der Internetverbindung. Unsere Kunden können sich dabei von unseren Technikern unterstützen lassen, bei 5G Standalone auf Wunsch auch mit Service vor Ort.

Rudolf Schrefl, dem CEO von Drei
Der Standard/Heribert Corn

STANDARD: Anfang Juli wurde eine Studie veröffentlicht, laut der in Österreich nur 22,8 Prozent der Befragten 5G verwenden. Das ist ein deutlich niedrigerer Wert als der von ihnen zuvor genannte.

Schrefl: Bei Neukunden und Vertragsverlängerungen sind es drei Viertel der Kunden, die heute schon 5G-fähige Tarife abschließen und 5G-fähige Endgeräte kaufen. Bei der bestehenden 4G-Kundenbasis ist es unsere Aufgabe, genau zu analysieren, wie wir eine Qualitätsverbesserung erzielen können. Hier adressiert man zuerst jene Kunden, die unzufrieden sind, weil die Engpässe im 4G-Bereich schon spürbar sind oder er seine Anforderungen geändert hat. Das gilt natürlich im mobilen Bereich, aber auch im Festnetzbereich sollte das aus unserer Hand kommen. Deswegen haben wir in letzter Zeit viele Reselling Agreements geschlossen, damit wir auch Glasfasertechnologie in ganz Österreich anbieten können.

STANDARD: Ein anderes Thema sind die Tarife. Im Frühjahr herrschte große Aufregung, weil die Anbieter ihre Handyverträge an den Verbraucherpreisindex angepasst haben. Drei hat je nach Tarif um 8,5 bis 11,5 Prozent angehoben. Jetzt sinkt die Inflation wieder. Da ergibt sich natürlich die Frage: Wird sich das auch in günstigeren Tarifen widerspiegeln?

"In den letzten sieben Jahren sind die Preise in Österreich um 30 Prozent gesunken."

Schrefl: Die Inflation sinkt, ist aber noch auf einem hohen Niveau. Die Branche ist durch Inflation und auch durch die Energiekosten massiv unter Druck gekommen. Wir haben auch Shops, wir haben Büros, wir haben auch Mitarbeiter, die genauso ein Recht auf Inflationsanpassung ihrer Gehälter haben, also auch steigende Personalkosten. Wir sind massiv von den hohen Energiekosten betroffen. Und diese Kostensteigerungen haben wir nur in einem sehr überschaubaren Ausmaß an die Konsumenten weitergegeben: Wir sprechen hier nicht wie im Energiesektor von mehreren hundert Euro pro Haushalt, sondern von den Kosten eines Espresso, also durchschnittlich von zwei bis 2,50 Euro.

Dass diese Steigerungen bei uns jetzt etwas höher waren als bei den anderen, liegt auch daran, dass wir unsere Regeln anders gesetzt haben. Wir indexieren die Verträge nämlich nur, wenn ein gewisser Threshold von drei Prozent durchstoßen wird, A1 und Magenta machen das jedes Jahr ab einem Prozent. Deswegen ist bei uns diese Indexierung etwas höher ausgefallen. Nichtsdestoweniger glaube ich: Wenn man sich anschaut, was der Kunde bei uns kriegt und welche Kosten und Investitionen wir in dem Bereich stemmen, liegen wir in einem sehr, sehr überschaubaren Bereich. Und es kommt ja noch etwas anderes dazu: Der Wettbewerbsdruck in Österreich hat dazu geführt, dass die Preise in den letzten sieben Jahren um 30 Prozent gesunken sind. Die Telekommunikation war einer der wenigen Faktoren, die im Warenkorb deflationär gewirkt haben.

STANDARD: Aber ich höre jetzt auch heraus: Sinken werden die Preise auf absehbare Zeit nicht.

Schrefl: Ich sehe aktuell keinen Grund, warum die Preise wieder sinken sollten, weil wir immer mehr anbieten und die Preise de facto stabil bleiben. Wie gesagt: Über die letzten sieben Jahre sind die Mobilfunkpreise um 30 Prozent gesunken.

"Ich glaube, dass der Konsument, wenn er sehr viel unterwegs ist, wahrscheinlich eher in Richtung dieser Zweit-SIM gehen wird."

STANDARD: Ein anderes Tarifthema ist Roaming. Das ist zum Glück für die Endkonsumenten in der EU gratis, in Drittstaaten kann es teuer werden. Viele Menschen vermissen in diesem Kontext "Drei like Home". Das war früher ein Argument, zu Drei zu gehen, weil man auch in ausgewählten Drittstaaten keine Zusatzkosten hatte. Die Bestürzung war groß, als es abgedreht wurde. Darf man auf ein Comeback hoffen?

Schrefl: International haben wir noch immer die Herausforderung, dass wir die Roaminggebühren auch über große Handelsverträge mit anderen Betreibern in anderen Ländern einkaufen, diese verrechnen wir an die Kunden weiter. Nun gibt es ein wachsendes Angebot von E-SIM-Providern in den jeweiligen Ländern, die sich genau auf diese Reisezielgruppe fokussieren. Ich glaube, dass der Konsument, wenn er sehr viel unterwegs ist, wahrscheinlich eher in Richtung dieser Zweit-SIM gehen wird. In den nächsten fünf Jahren ist es möglich, dass der eine oder der andere Netzbetreiber sein "Roam like Home"-Angebot ausbaut. Heute haben wir dazu aber keine konkreten Pläne.

STANDARD: Das Traumszenario aus der guten alten Zeit, dass Sie innerhalb des Hutchison-Konzerns leichter agieren konnten, das spielt es also nicht mehr?

Schrefl: Wir haben gesehen, dass der Differenzierungsfaktor überschaubar groß war. Die wenigsten Kunden haben tatsächlich Neukundenverträge mit uns abgeschlossen, weil wir "Roam like Home" hatten. Das war auch innerhalb der Gruppe der Grund, warum wir wieder auf eine normale Angebotsstruktur zurückgefallen sind. Und da wir einen großen Teil unserer Schwesterfirmen im europäischen Ausland haben, ist es mit dem Wegfall des Roamings in der EU hinfällig geworden, dies als zusätzliches Verkaufsargument zu nutzen.

Rudolf Schrefl, CEO von Drei
Der Standard/Heribert Corn

STANDARD: Apropos Europa: Die Telekomindustrie lobbyiert hier recht eifrig für "Fair Share", also eine Abgabe von Netflix und anderen Anbietern an die Telcos für die Nutzung der Infrastruktur. Wie argumentieren Sie diese Forderung?

Schrefl: Die Forderung ist verständlich, wenn man sich die Investitionsvolumina der Telekommunikationsbranche ansieht, vor allem in Europa. Gleichzeitig fließt ein großer Teil der Wertschöpfung zu den großen Streaminganbietern in die USA, zum Beispiel Netflix und Amazon Prime. Ich vergleiche das immer mit den Autobahnmauten, wo wir unterschiedliche Mauttarife für den gefahrenen Kilometer von einem Pkw und einem Lkw haben, weil ein Lkw einfach größere Schäden auf der Autobahn verursacht und die zusätzlichen Investitionen getragen werden müssen – aber nicht von dem, der das nicht verursacht, sondern von den Lkws. Wenn man das jetzt umlegt auf unsere Branche, dann wissen wir alle, dass der größte Teil des Datenkonsums von Streamingangeboten kommt. Und wir müssen dafür massive Investitionen in Kauf nehmen. Die Wertschöpfung aus diesen zusätzlichen Investitionen geht aber woanders hin.

Ich habe einen differenzierten Ansatz: Wenn wir aus Netzneutralitätsgründen hier möglicherweise keine Lösung finden, die den europäischen Märkten auch wieder einen Investitionsschub ermöglicht, dann sollte man zumindest danach trachten, dass jeder alle technischen Möglichkeiten in dem Kontext ausschöpft. Es ist nämlich ein Riesenunterschied, ob der Streamingdiensteanbieter A mit den modernsten Codecs arbeitet und hochauflösende Videoqualität anbietet, die die Netze nicht über Gebühr belastet, oder ob ein Anbieter B weniger Investitionen in Codecs steckt und dadurch höhere Kapazitätsanforderungen an die Netze stellt. Hier könnte ich mir vorstellen, dass man die Unternehmen entsprechend motiviert. Es wäre auch im Sinne der Ökologisierung und der Nachhaltigkeit, dass man gewisse Regeln einführt, laut denen man Industriestandards einhalten muss, wenn man so etwas ohne zusätzliche Gebühren machen will.

"Warum soll jemand, der nur ORF 1 und 2 schaut, dafür zahlen, dass ein anderer Konsument 80 bis 90 Prozent seines Unterhaltungskonsums über Streamingdienste abdeckt?"

STANDARD: Um bei Ihrem Beispiel mit den Lkws zu bleiben: Wenn ich mir jetzt Essen im Supermarkt kaufe, dann zahle ich auch die Transportkosten mit. Die Plattformen argumentieren, dass sie alle Mehrkosten an die Endkonsumenten weitergeben würden.

Schrefl: Ja, man kann es nicht auf jeder Ecke haben. Wir wollen die günstigsten Preise bei den Telekommunikationsanbietern haben. Wir wollen, dass die Konsumenten von der modernsten Infrastruktur profitieren. Und gleichzeitig gibt es keine Möglichkeit für die Infrastrukturunternehmen, diese Kosten über den Konsumenten oder über den Diensteanbieter zurückzuholen. Wenn man ein bisschen nach vorne denkt – und ich rede von den nächsten fünf bis zehn Jahren –, dann funktioniert das sicher auf Dauer nicht. Entweder der Streaminganbieter muss seine Preise anheben oder das Telekommunikationsunternehmen.

STANDARD: So oder so wird es also teurer für die Endkunden.

Schrefl: Na ja, mehr gefahrene Kilometer bedeuten mehr Energiekonsum und dadurch auch höhere Kosten. Ich glaube, in diesem Kontext hat die Branche ja schon sehr lange Zeit gezeigt, dass wir alle die operativen und die technologischen Vorteile, die wir durch die nächste Technologie – von 3G auf 4G und von 4G auf 5G – lukrieren können, dem Konsumenten mehr oder weniger zum gleichen Preis weitergeben. Dieser Spagat geht aber nicht endlos. Irgendwo müssen diese Kosten gedeckt sein. Und man kann sagen: Warum soll jemand, der nur ORF 1 und 2 schaut, dafür zahlen, dass ein anderer Konsument 80 bis 90 Prozent seines Unterhaltungskonsums über Streamingdienste abdeckt? Das würde dafür sprechen, dass man eher die Preise der Streamingdiensteanbieter erhöht und dadurch die Infrastrukturen von der Investition entlastet. Wenn man sagt, dass man es gleichmäßig auf alle Schultern verteilt, dann müssten die Anbieter der Telekommunikationsdienste ihre Preise anheben. Man kann halt nicht sagen, dass das eine und das andere nicht geht und dass dann der Telekommunikationsanbieter – wie man auf gut Wienerisch sagt – die Krot schlucken soll.

"Nicht jeder Österreicher ist technologieaffin und kann seinen WLAN-Router optimal konfigurieren."

STANDARD: Wer nicht Infrastruktur selber ausbaut, sind die MVNOs (virtuelle Netzanbieter, Anm.). Im STANDARD-Forum wird immer argumentiert, dass man mit gewissen MVNOs in Ihrem Netz surft, aber zu oft geringeren Kosten. Wie gehen Sie mit dieser sehr ungewöhnlichen Konkurrenzsituation um?

Schrefl: Hier geht es wirklich darum, dass wir auch mit Großhandelspartnern – also den MVNOs – langfristige Verträge haben, inklusive Preisanpassungsklauseln: Wenn bei uns die Kosten steigen, dann steigen sie auch bei unseren Großhandelspartnern. Das ist aber nicht bei allen so. Deswegen haben wir hier möglicherweise eine Situation, die nicht optimal abbildet, was auf der einen Seite die Netze an realen Kosten tragen müssten und was wir auf der anderen Seite den MVNOs an Preisen anbieten können. Hier muss sich auch der Konsument irgendwann die Frage stellen: Welche Art von Service will ich? Ich kann Ihnen versichern, dass sehr viele unserer Kunden, wenn sie Probleme haben, einfach in einen Mobilfunkshop gehen, und es wird ihnen dort geholfen. Ob das an der Supermarktkasse genauso gut funktioniert, das muss dann der Konsument für sich selbst entscheiden.

Ich glaube, hier wird die Differenzierung sehr stark über die Qualität des Produkts und die Qualität des Service gehen. Und das ist auch unser Ansinnen. Wir wollen die Kunden mit dem Gesamtpaket begeistern. Sie bekommen bei uns eben nicht nur eine SIM-Karte in die Hand gedrückt, sondern wir helfen ihnen beim Installieren. Wenn es notwendig ist, hilft unser technischer Kundendienst auch bei der optimalen Einrichtung zu Hause. Wie schon erwähnt: Nicht jeder Österreicher ist technologieaffin und kann seinen WLAN-Router optimal konfigurieren. Ich selbst bin im privaten Umfeld oft der Systemadministrator für meine Freunde. Nicht jeder möchte sich intensiv damit beschäftigen, sondern gibt lieber ein paar Euro mehr aus, damit er sich gut aufgehoben fühlt. (Stefan Mey, 14.8.2023)